Angenommen sie hätten schon vor 7 Jahren Erfolg gehabt:
Kohlenstoffsteuer:
„Was wäre, wenn die führenden Politiker weltweit beschließen würden, im Rahmen eines gemeinsamen Plans 20 Jahre lang jedes Jahr fünf Prozent des weltweiten BIP zur Lösung des Klimaproblems zu verwenden? Das würde bedeuten, dass fünf Prozent der arbeitenden Bevölkerung und fünf Prozent des Kapitals für die Herstellung und Erbringung klimafreundlicher Güter und Dienstleistungen arbeiten würden. Dieses große Projekt würde das Klimaproblem lösen. Nach 20 Jahren gemeinsamer und gut geplanter Anstrengungen wäre die Weltwirtschaft emissionsfrei.“ [18] (Jorgen Randers: 2052, Der neue Bericht an den Club of Rome. Eine globale Prognose für die nächsten 40 Jahre, 2012, S.298)
Finanzschmelze:
"Was
wäre, wenn das Vertrauen in das Finanzsystem und damit die
Kreditvergabe an die Realwirtschaft komplett zu und zusammenbrechen
und das BIP dadurch innerhalb eines Jahres um, sagen wir, 20 % sinken
würde? [...] Das würde zu einem dramatischen Anstieg der
Arbeitslosigkeit führen, der begleitet wird von sinkenden Einkommen,
sinkendem Energieverbrauch, sinkenden CO2-Emissionen und einem
kleiner werdenden ökologischen Fußabdruck, nicht zu vergessen
massive Umschichtungen der Eigentumsverhältnisse und
Nettovermögenswerte. Die wichtigste Folge jedoch, über den Rückgang
von Konsum und Wohlstand und den Ansturm der Armut hinaus, wäre die
Tatsache, dass die Menschheit erst später an die Grenzen des
Planeten stößt. Obwohl dieser Aufschub nicht wirklich lange wäre.
Würden fünf Jahre lang die jährlichen Emissionen um 20 % sinken,
so würden die kumulierten Emissionen um ein Jahr der normalen
Emissionen sinken, d.h., der sich selbst verstärkende Klimawandel
würde nicht im Jahr 2080 einsetzen, sondern erst 2081
D.h., eine ernsthafte Finanzkrise würde das Klima nicht retten. Würde die Rezession jedoch intelligent genutzt, in dem die Arbeitslosen Anführungszeichen grünen Anführungszeichen Projekte durchführen, Die durch die Notenpresse finanziert werden, könnte sich der wirtschaftliche Aufschwung langfristig als eine Wohltat für das Klima herausstellen.“ (2052, Der neue Bericht an den Club of Rome. Eine globale Prognose für die nächsten 40 Jahre, 2012, S. 296)
Atomkrieg:
D.h., eine ernsthafte Finanzkrise würde das Klima nicht retten. Würde die Rezession jedoch intelligent genutzt, in dem die Arbeitslosen Anführungszeichen grünen Anführungszeichen Projekte durchführen, Die durch die Notenpresse finanziert werden, könnte sich der wirtschaftliche Aufschwung langfristig als eine Wohltat für das Klima herausstellen.“ (2052, Der neue Bericht an den Club of Rome. Eine globale Prognose für die nächsten 40 Jahre, 2012, S. 296)
Atomkrieg:
"Was
würde passieren, wenn jemand ein paar riesige Atombombe abwerfen
würde, um irgendein nervendes Problem zu lösen? Viel weniger, als
Sie wahrscheinlich denken. Ein Atomkrieg verursacht zweifellos bei
der Explosion der Bombe unsagbares Leid und die Strahlungen machen
das Leben der Betroffenen noch lange zur Qual.
Die unmittelbaren Auswirkungen auf die Weltbevölkerung und die Wirtschaft wären jedoch begrenzt. Würden die Bomben 100 Millionen Menschen töten – und das ist zehnmal soviel wie realistischerweise sterben würden – dann wären das 1,4 % der Weltbevölkerung und derselbe Anteil des weltweiten BIP (wenn man davon ausgeht, dass die Bomben in allen Altersgruppen gleich viele Opfer verursachen). Die Bomben würden die Weltwirtschaft um lediglich acht Monate (bei einer angenommenen Wachstumsrate von 2 % jährlich) und die Bevölkerung um zwölf Monate (bei einer angenommenen Wachstumsrate von 1,4 % jährlich) zurückwerfen. D.h., auf den Klimawandel würde sich einen Atomkrieg noch weniger aus wirken als die oben beschriebene finanzielle Kernschmelze.
Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Das Leid dass ein Atomkrieg verursacht, ist unfassbar und völlig überflüssig. Und die Ungerechtigkeit, dass die einen getroffen werden und die anderen nicht, ist nicht hinnehmbar.“ (2052, Der neue Bericht an den Club of Rome. Eine globale Prognose für die nächsten 40 Jahre Seite 296/97)
Fridays For Future
Politiker setzen seit Jahren weltweit die falschen Prioritäten, weil sie glauben, sie brauchten Wissenschaftler und Naturgesetze nicht ernst zu nehmen.
Aber noch ist Hoffnung auch für die kommenden Generationen.
Der Klimawandel hat(te) eine längere Vorlaufzeit als ein Atomkrieg.
Die unmittelbaren Auswirkungen auf die Weltbevölkerung und die Wirtschaft wären jedoch begrenzt. Würden die Bomben 100 Millionen Menschen töten – und das ist zehnmal soviel wie realistischerweise sterben würden – dann wären das 1,4 % der Weltbevölkerung und derselbe Anteil des weltweiten BIP (wenn man davon ausgeht, dass die Bomben in allen Altersgruppen gleich viele Opfer verursachen). Die Bomben würden die Weltwirtschaft um lediglich acht Monate (bei einer angenommenen Wachstumsrate von 2 % jährlich) und die Bevölkerung um zwölf Monate (bei einer angenommenen Wachstumsrate von 1,4 % jährlich) zurückwerfen. D.h., auf den Klimawandel würde sich einen Atomkrieg noch weniger aus wirken als die oben beschriebene finanzielle Kernschmelze.
Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Das Leid dass ein Atomkrieg verursacht, ist unfassbar und völlig überflüssig. Und die Ungerechtigkeit, dass die einen getroffen werden und die anderen nicht, ist nicht hinnehmbar.“ (2052, Der neue Bericht an den Club of Rome. Eine globale Prognose für die nächsten 40 Jahre Seite 296/97)
Fridays For Future
Politiker setzen seit Jahren weltweit die falschen Prioritäten, weil sie glauben, sie brauchten Wissenschaftler und Naturgesetze nicht ernst zu nehmen.
2015:
15.000 Verwirrte in Dresden auf der Straße.
Unionspolitiker: „Wir müssen die Sorgen der Menschen jetzt wirklich ernstnehmen.“
2019:
Hunderttausende Schüler in ganz Deutschland auf der Straße.
Unionspolitiker: „Aber die Schulpflicht!“
Der Klimawandel hat(te) eine längere Vorlaufzeit als ein Atomkrieg.
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