Luisa ist das deutsche Gesicht der Umweltaktivisten, die jahrelang auf einen ähnlichen Moment gehofft haben:
"Ich engagiere mich nicht erst seit gestern und weiß, wie schwer es ist, gehört zu werden", sagt Neubauer beim Protest in Paris. "Ich kann das alles nur so machen, weil ich Erfahrungen gesammelt habe." Immer wieder treten Journalisten an sie heran, aus London, aus Berlin, Menschen mit Kameras, Mikrofonen und Fragen. Für Neubauer und die anderen ist die Aufmerksamkeit dieser Tage erkennbar eine Last. Vor allem aber eine Chance. Der Moment, auf den Neubauer gewartet hat.
So wie der deutsche Fußball durch seine professionalisierte Ausbildung eine Zeit lang ein Talent nach dem anderen hervorgebracht hat, zahlt sich für die Klimabewegung nun aus, was vor grob zehn Jahren begonnen wurde: Umweltschutzorganisationen haben Kinder und Jugendliche angesprochen, sie mobilisiert. Und in Teamleitung, Lobbying und Kampagnenarbeit geschult. Das ist der erste Grund, warum die Klimastreiks so erfolgreich sind: Sie werden von jungen Profis angetrieben. Luisa Neubauer ist eine von ihnen."
( Luisa Neubauer: Mit voller Wucht Von Daniel Erk, ZEIT 13.3.19)
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Freitag, 15. März 2019
Greta Thunberg setzt in Bewegung, was Umweltschutzorganisationen seit Jahren aufzubauen versuchten
Labels:
Biodiversität,
Fridays for Future,
Klimawandel,
Luisa Neubauer
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