Sonntag, 30. März 2014

China und IT

Alibaba größtes chinesisches IT-Unternehmen

Taobao chinesischer Online-Handel

Samstag, 29. März 2014

Kolumnen bei Spiegel online

Vorher habe ich die Kolumne von Silke Burmester kaum wahrgenommen. Sie hat sich aber schön verabschiedet.
Nämlich mit dem Hinweis auf die ihrer Beiträge, denen SPON die hübschesten Titel gegeben hat.

Es erinnert mich aber daran, dass ich mal die beliebtesten meiner Blogeinträge sammeln wollte.
Hier die beliebtesten Schnipsel:
Martin Opitz und die Frauen
Lanz, Jörges und Wagenknecht
Wir neuen Deutschen

Am liebsten lese ich freilich die Kolumne von Jakob Augstein.

Der beliebteste war bezeichnenderweise der, bei dem kein Wort von mir stammt.




Freitag, 28. März 2014

Echoverleihung

Etwas verblüfft war ich, als direkt nach den Nachrichten eine Sendung folgte, die völlig von Sex sells bestimmt zu sein schien, auch wenn dabei viel gesungen wurde.
Als ich dann mitbekam, dass es um den Echo ging,  habe ich begriffen, dass es nicht ein Generationenproblem sein muss, wenn ich ganz verständnislos vor einer Fernsehsendung stehe.

Ich werde mir immer wieder einmal Mühe geben. Indianerehrenwort.

Dienstag, 25. März 2014

Zur Diskussion von Hatties Thesen

https://twitter.com/search?q=%23edchatDE&src=hash

http://www.uni-konstanz.de/ag-moral/pdf/Lind-2013_meta-analysen-als-wegweiser.pdf, Prof. Georg Lind

"3 Things Everyone Should Know About Teams"

Donnerstag, 20. März 2014

Accumulatio

Eine Häufung von mehreren Begriffen der gleichen Kategorie (sieh Wikipedia), die manchmal, aber beileibe nicht immer redundant ist.
Frage: Ist "historisches Geschichtsbewusstsein" eine Accumulatio? (B. Markus, 20.3.14 17:14)

Mittwoch, 19. März 2014

Rücktritte vom Bundesvorstand der Piratenpartei

Der am 30.11./1.12.13 gewählte Vorstand: http://vorstand.piratenpartei.de/vorstand/

http://vorstand.piratenpartei.de/2014/03/16/ruecktritt/, 16.3.14

http://vorstand.piratenpartei.de/2014/03/16/zu-den-ruecktritten-im-bundesvorstand/, 16.3.14


Sonntag, 9. März 2014

Lehrer und Internet

"Sich gezielt gute Informationen im Internet besorgen zu können, ist eine Kompetenz, die mir viel wichtiger scheint als manches Fachwisssen, das an Schule und Hochschule vermittelt wird.
Aus Blogs und Social Media kann man dabei unendlich viel mehr lernen als aus gedruckten Büchern."

Klaus Graf in Archivalia: Blogparade zum Beruf des LehrersSonntag, 23. Februar 2014

Urheberrecht - was man wissen sollte

Zusammenfassung von Klaus Graf

Freitag, 7. März 2014

Asylhotel in Augsburg

Der Blog Grandhotel Cosmopolis berichtet darüber am 3.11.11:
"Seit Anfang September 2011 entwickelt eine freie Künstlergruppe im ehemaligen Paul-Gerhardt-Haus der Diakonie Augsburg ein Konzept für eine soziale Skulptur im Domviertel."

Das Augsburg Wiki schreibt:
"Beim Grandhotel Augsburg handelt es sich um eine bürgerschaftliches Engagement, das sich zum Ziel setzt, gesetzliche Defizite in der Flüchtlingspolitik durch kreative und gemeinschaftliche Aktionen auszugleichen, basierend auf [...]

Am 28.12.13 schreibt die ZEIT:
In Augsburg gibt es eine Kreuzung aus Künstlerhaus, Asylbewerberheim, Bar und Hotel. Das funktioniert gut, doch [...]
(28.12.13)

Die ZEIT berichtet darüber am 6.3.2014
[...] Es handelt sich um einen schmucklosen, hellgelben Sechziger-Jahre-Bau, ein ehemaliges Pflegeheim in der Augsburger Altstadt. Aber am Eingang schreiten die Gäste über einen roten Teppich und werden respektvoll von Concierges in rot-goldenen Anzügen begrüßt. An der Wand neben der Rezeption: Weltzeituhren. Nicht New York, London, Paris, sondern Gaza, Port-au-Prince, Lampedusa. [...]

Bevor ich den Zeitungsartikel zu Ende gelesen habe, habe ich beschlossen, den Blog hier zu verlinken. Es ist ermutigend, dass eine solche Idee gefasst wurde und dass sie inzwischen über Jahre hin durchgehalten wurde, trotz aller Schwierigkeiten.

Wovon der Artikel (noch nicht kostenlos online) noch berichtet, fand sich schon am 22.2.14 in der SZ. Das Kirchenasyl wurde von der Polizei nicht respektiert. 

Stefan Mayr von der SZ kommentierte am 24.2.14:
[...] Eine Frau und vier Kinder brauchen dringend Hilfe – aber die Behörden sehen nur Geld und Gesetze. Ja, das Vorgehen war rechtens. Aber wäre das Kirchenasyl respektiert worden, hätte sich kein Beamter strafbar gemacht. Bei der Europawahl im Mai können die Bürger entscheiden, ob diese unmenschliche und unchristliche Asylpolitik fortgesetzt wird oder nicht."

Jetzt wird versucht werden, Flüchtlinge durch einen Urlaub in Brasilien vor der Abschiebung zu retten. Was weiter geschieht, wird man im Blog Grandhotel Cosmopolis nachlesen können.

Judith Holofernes, Bloggerin und war noch was?

Meine Mutter kaufte Graceland im Erscheinungsjahr, 1986, ich war zehn Jahre alt und hingerissen. Bevor ich es benennen konnte, verliebte ich mich [...]  (JH-Blog)
Lange habe ich mich schwer getan, aktuelle Unterhaltungsmusik zu registrieren. Bei Wir sind Helden gelang es dank Texten und Sängerin.
Lang vergessen, da lese ich davon , dass sie einen Blog betreibt. Anlass für mich, es festzuhalten.




Mittwoch, 5. März 2014

Katharer

Über guteFrage.net bin ich auf folgenden anschaulichen Text über Katharer gestoßen:
"Ehe die Katharerinnen Séréna und Agnès de Châteauverdun auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurden, verlangten sie als letzte Bitte nach frischem Wasser, ..." (Die Katharer)

Ausführlicher Lenau: Die Albigenser

Dienstag, 4. März 2014

Warnung

warnt, "dass es hier demnächst um Mehr gehen wird, als MOOCs, z.B. ums Weniger"  also um , nicht nur um Weiterbildung.

Geschwindigkeit ist keine Hexerei!

Was ich in Twitter retweeten durfte, darf ich wohl auch hier zitieren, Herr Schirrmacher?

.derweil korrigieren die Kollegen von der NYT aufgrund eines Twitter-Hinweises einen Druckfehler aus dem Jahre 1853.
Wie schreibt Wolfgang Michal in Carta:
kein anderes Blatt beschäftigt sich so liebevoll mit der Technik, kein anderes Blatt prägt die digitalen Debatten so stark wie das Feuilleton der FAZ 

Michal kommt dann zum Schluss:
Wir, die ewig nörgelnden Geburtshelfer ins digitale Zeitalter, haben uns erfolgreich überflüssig gemacht. Wir haben es geschafft, den Wandel in die Mitte der Gesellschaft zu tragen. Unser notorischer Geldmangel muss nicht länger mit Idealismus, Originalität und Provisorien ausgeglichen werden. Mit den technisch wie optisch hochgetunten Websites der Altmedien können unsere klapprigen WordPress-Dinos sowieso nicht mithalten. Heute sind es die Blogs, die alt aussehen.
Also sperren wir den Laden doch einfach zu. In der Welt der Medien macht es keinen Sinn, etwas am Leben zu halten, was nicht mehr gebraucht wird. „Geht sterben!“ – diesen bösen Satz aus der arroganten Frühzeit des Internets – können wir nun endlich zu uns selber sagen.
Ich hab den Verdacht, er will auf etwas anderes hinaus: Vernetzung, z.B. wie hier versucht.

Montag, 3. März 2014

Samstag, 1. März 2014


Emanuel Leutze: Washington crossing the Delaware (Emanuel Leutze [Public domain or Public domain], via Wikimedia Commons)
Wohl das berühmteste, meistkopierte Historiengemälde der USA.
Über seine Geschichte berichtet Ronald D. Gerste unter dem irritierenden Titel "Washigton überquert den Rhein",  in DIE ZEIT NR.52; 19.12.2013;  S.19,  über den Maler die Wikipedia.

Nordmanntannen

24 MILLIONEN Nordmanntannen kaufen die Deutschen zu Weihnachten. Aus einer botanischen Rarität ist ein ökonomisches Massenprodukt geworden. (Paula Scheidt: Der Zapfenstreit, Die ZEIT Nr.52; 19.12.2013;  S.15)

Heimische Fichten erfüllen nicht mehr den gehobenen Weihnachtsbaumstandard. Doch erst in Jahrzehnten könnten in Deutschland gewachsene Nordmanntannen die Samen liefern, die für die 24 Millionen Setzlinge gebraucht werden.
So gibt es jetzt im Kaukasus (Georgien) den Streit zwischen den Unternehmern aus der EU, die sich die Lizenz zum Zapfenernten fünfstellige Summen haben kosten lassen und den von ihnen beauftragten Pflückern (im Wipfel 30 bis 50 m hoher Tannen) und den Einheimischen, die ohne Lizenz ernten, also gleichsam wildern.
Wir Deutschen genießen dieses Wegwerfprodukt auf hohem Standard, dem man nicht ansieht, dass es in der EU noch nicht nachwachsend ist.
Mehr dazu in: Paula Scheidt: Der Zapfenstreit, DIE ZEIT NR.52; 19.12.2013;  S.15