Dienstag, 2. Juli 2024

Die-Pfizer-Files

In der deutschen Wikipedia heißt es zur Politik von Pfizer während der Corona-Pandemie:

"Im Februar 2021 wurde bekannt, dass Anwälte von Pfizer in mehreren südamerikanischen Ländern mit äußerst rüden bis erpresserischen Methoden den Versuch machten, das Interesse von Pfizer an hohen Impfstoff-Einkaufspreisen durchzusetzen, eine Befreiung von Haftungen zu erzwingen sowie künftige Zahlungen durch die Sicherungsübertragung ausländischer Werte frei von der jeweiligen Justiz zu bezwecken. Mehrere Länder verzichteten in der Folge darauf, von Pfizer Impfstoff zu beziehen, und entschieden sich für andere Lieferanten.[35]

Durch seine COVID-19-Präparate hat Pfizer allein 2021 seinen Umsatz fast verdoppelt. Seitdem hat Pfizer einige Verträge geschlossen, um sein Produktportfolio und seine „Pipeline“ zu stärken. Im Mai 2022 gab Pfizer bekannt, das biopharmazeutische Unternehmen Biohaven Pharmaceuticals für 11,6 Milliarden US-Dollar zu kaufen. [...]"

Eine parlamentarische Anfrage im österreichischen Bundesparlament vom 14.6.2023 zu den Dokumenten enthielt folgende Aussagen:

„Der vorliegende Bericht stützt sich auf die ursprüngliche Analyse des War Room / DailyClout-Teams, das aus etwa 3.500 Experten besteht, die die bis dato freigegebenen Dokumente analysiert haben, darunter:

·         Pfizers Daten aus der klinischen Studie des COVID-19-Impfstoffs 

·         Pfizers Daten aus den ersten 12 Wochen der realen Einführung des COVID-19-Impfstoffs, vom 1. Dezember 2020 bis zum 28. Februar 2021

Wir dokumentieren eine Zusammenfassung von 16 kritischen Ergebnissen, wie sie auch in den Pfizer Documents Analysis Reports steht. (Dank an Jörg Bröking für Hinweise und Übersetzung!)

 

Wirksamkeit

 

1: Weniger als 50 Prozent

Die von Pfizer behauptete Wirksamkeit von 95 Prozent beruhte lediglich auf einer verschwindend geringen Anzahl von COVID-19-Fällen in den klinischen Studien: 170 Fälle bei über 40.000 Studienteilnehmern. Die gemessene Vakzin-Effizienz bei einer so kleinen Stichprobe von COVID-19-Fällen ist zu insignifikant, um das Ergebnis zu verallgemeinern und auf eine Population von Hunderten von Millionen Menschen zu übertragen.

Verglichen mit der Anzahl der Teilnehmer, bei denen ein Antikörper-Nachweis zeigte, dass sie sich während der Studie mit Covid-19 infizierten, wurde lediglich eine Wirksamkeit von 54 Prozent bezüglich der Schutzwirkung gefunden.

Da es Impfstoff-Empfänger gibt, die trotz Covid-19-Ansteckung oftmals keine viralen Antikörper bilden, wurde eine größere Zahl Geimpfter, die sich während der Studie ansteckten, gar nicht gezählt. Und die tatsächliche Wirksamkeit war weit geringer als 50 Prozent – trotzdem erteilte die FDA eine Notfallzulassung (EUA – Emergency Use Authorization).

 

2: Schäden ab Einführung

Pfizers Daten aus den klinischen Studien, die eine hohe Sicherheit und Wirksamkeit zeigen, passen nicht zu den bei der FDA eingereichten Daten aus der Praxis. 

Hinsichtlich der 32.760 Impfstoff-Empfänger mit bekannter Schädigung aus den ersten 12 Wochen der Impfstoff-Einführung berichtete Pfizer:

·         Etwa 20 Prozent der Meldungen betrafen Covid-19-Erkrankungen.

·         Covid-19 war das am dritthäufigsten gemeldete adverse Ereignis.

·         Über 15 Prozent der Covid-19-Fälle wurden als schwerwiegend eingestuft.

·         Über 200 Personen in dieser Post-Marketing-Studie starben an Covid-19.

 

Sicherheit

 

3: Einstichstelle

Entgegen den öffentlichen Aussagen von Pfizer und der FDA, kannten beide die Daten, die zeigen, dass die Impfstoff-Bestandteile von der Injektionsstelle durch den Blutkreislauf wandern, wichtige Blut-Organ-Schranken überwinden (u.a. im Gehirn, in den Hoden und in den Eierstöcken) und auf unbestimmte Zeit weiterhin schädliche Spike-Proteine produzieren.

 

4: Bedarf an zusätzlichen Mitarbeitern

Pfizer hatte nicht erwartet, dass es mehr als 158.000 einzelne Berichte über adverse Ereignisse während der 12 Wochen der Impfstoff-Einführung geben würde. Pfizer musste eine Truppe von 2.400 weiteren Vollzeit-Mitarbeitern anheuern, um die Fallzahlen zu bewältigen. Trotz dieser zusätzlichen Mitarbeiter war Pfizer nicht in der Lage, bei mehr als 20.000 Personen die Impfschäden abschließend zu bestimmen.

 

5: Tote Babys

Als Pfizer die adversen Ereignissen während der ersten 12 Wochen der Einführung des Impfstoffs untersuchte, meldeten 270 schwangere Frauen einen Impfschaden. Aber Pfizer ging lediglich 32 dieser Fälle nach, bei denen 28 der Babys zu Tode kamen. Das entspricht einer fötalen Todesrate von schockierenden 87,5 Prozent.

 

6: Stillende Mütter

Die realen Daten von Pfizer zeigten eine Reihe von Nebenwirkungen der Impfung bei stillenden Müttern, und bei den Säuglingen infantiles Erbrechen, Fieber, Hautentzündungen, Unruhe, allergische Reaktionen. Zudem traten bei den stillenden Müttern partielle Lähmungen, unterdrückte Laktation, Brustschmerzen, Migräne und eine blau-grüne Verfärbung der Muttermilch auf.

Ungeachtet dieser alarmierenden Daten hinsichtlich der Impfung während Schwangerschaft und Stillzeit, empfahlen sowohl Pfizer als auch die Gesundheitsbehörden und zahlreiche medizinische Fachgesellschaften trotzdem weiterhin und vehement, dass schwangere und stillende Frauen im ganzen Land die mRNA-Impfstoffe erhalten sollten.

 

7: Shedding

Die Dokumente aus den klinischen Studien von Pfizer deuten darauf hin, dass die mRNA-Komponente, die die Produktion von Spike-Protein anstößt, durch Haut-zu-Haut-Kontakt, durch Einatmen, über Körperflüssigkeiten und über Geschlechtsverkehr übertragen werden kann, so dass ein Ungeimpfter den Impfstoff durch „Umweltexposition“ abbekommen kann. Mit anderen Worten: Dieses Absondern, das sogenannte „Shedding“, ist real und ein Problem, das in Pfizers eigenen Dokumenten ausdrücklich genannt wird. Aber noch im Juli 2022 versicherten die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) den Amerikanern, dass ein Shedding des Covid-19-mRNA-Impfstoffs ein „Mythos“ und eine „irreführende Information“ sei. 

 

8: Männliche Fertilität I

Die Kriterien für die Inklusion von Männern in die Pfizer-Studie erforderten entweder die völlige Abstinenz vom Sex mit Frauen im gebärfähigen Alter oder die Verwendung von Kondomen und anderen „hochwirksamen“ Verhütungsmitteln, sowie den Verzicht auf Samenspenden. Dies deutet darauf hin, dass Pfizer vermutete, dass das Ejakulat geimpfter Männer Auswirkungen sowohl auf Frauen als auch auf ungeborene Kinder, die während der Studie und danach gezeugt wurden, haben könnte.

 

9: Männliche Fertilität II

Pfizer hat die negativen Auswirkungen des Impfstoffs auf die männliche Fruchtbarkeit während der klinischen Studien nicht evaluiert, weil das Unternehmen unter Zeitdruck war. Sie behaupten, dass der Verzicht auf die Daten zur Reproduktions-Toxizität notwendig war, um die Entwicklung des Impfstoffs zu beschleunigen und den angeblich dringenden Gesundheitsbedarf zu erfüllen. Aus den Studienunterlagen von Pfizer geht jedoch hervor, dass das Unternehmen wusste, dass seine Impfstoffbestandteile (Lipid-Nanopartikel, Träger der mRNA) die Blut-Hoden-Schranke überwinden; dass sich, früheren Studien zufolge, Nanopartikel in den Hoden ansammeln und dass sie die Fortpflanzung schädigen, indem sie Qualität, Quantität, Morphologie und Motilität (Beweglichkeit) der Spermien beeinträchtigen.

 

10: Männliche Fertilität III

In der von Pfizer durchgeführten Studie über unerwünschte Ereignisse während der öffentlichen Einführung des Impfstoffs Anfang 2021 wurde unter den 1.290 gemeldeten, adversen Ereignissen von speziellem Interesse auch „Anti-Sperma-Antikörper positiv“ aufgeführt. Das Vorhandensein von Anti-Sperma-Antikörpern im männlichen Ejakulat ist eine immunologische Ursache für männliche Unfruchtbarkeit, da das Anhaften von Antikörpern an Spermien deren Beweglichkeit beeinträchtigt, wodurch der Weg der Spermien zur Eizelle höchst schwierig oder sogar unmöglich wird.

 

11: modRNA

Obwohl mRNA natürlich im Körper vorkommt und schnell abgebaut wird, hat Pfizer die Impfstoff-RNA modifiziert (modRNA), so dass sie (i) weiterhin Spike-Proteine für eine ungetestete Dauer produziert, (ii) unzählige Spike-Proteine in ungetesteten Mengen produziert und (iii) die normalen Immunreaktionen des Körpers ausschaltet, was die Immunität gegen andere Krankheiten wie Viren und Krebs zu unterdrücken vermag. Trotz dieser signifikanten Veränderungen an der Impfstoff-mRNA hat Pfizer keine der üblichen Studien durchgeführt, mit denen ansonsten die Lebensdauer der mRNA, die der Spike-Proteine oder die von der modRNA produzierten Dosen an Spike-Proteinen, bei verschiedenen Personen, gemessen wird.

 

12: Myokarditis

Während der Einführung des Impfstoffs, Anfang 2021, erhielt Pfizer Berichte über Fälle von Myo-Perikarditis (Entzündung der Herzinnenhaut und des Herzmuskels), und einen Monat vor Erteilung der Notfallzulassung (EUA) für Jugendliche (Mai 2021) zeigte eine Peer-Review-Studie, dass 35 Jugendliche nach der Pfizer-Impfung eine Myokarditis erlitten hatten. Erst im August 2021, nachdem bereits Millionen von Teenagern den Impfstoff erhalten hatten, gaben die FDA, die CDC und Pfizer die Warnung über das Risiko einer Myokarditis bei Teenagern heraus.

 

13: miRNA

Pfizer verschwieg, dass ihr COVID-19 Impfstoff sogenannte Mikro-RNA (miRNA) enthält, die wichtige natürliche Bestandteile der Genexpression und -regulierung sind, und die mit vielen Erkrankungen sowie der Immunität einer Person in Verbindung gebracht werden. miRNA, die von außen in den Körper gelangen, wie z.B. durch Pfizers Impfstoff, verändern das empfindliche Gleichgewicht zwischen den natürlicherweise vorkommenden Molekülen, was potenziell gesundheitsschädliche Folgen haben kann, die Pfizer gar nicht studiert hat. 

 

14: Kontrollgruppe

In Pfizers Phase-3-Studie am Menschen sollte die Impfstoffgruppe zwei Jahre lang mit einer Kontrollgruppe verglichen werden, die ein Placebo erhielt, um die Sicherheit des Impfstoffs zu messen. Pfizer löste die Kontrollgruppe jedoch bereits nach vier Monaten auf, indem man diejenigen impfte, die die Placebo-Injektion erhalten hatten. Damit zerstörten sie die vitale Möglichkeit, durch Messung festzustellen, inwieweit die Impfstoffe in einem kausalen Zusammenhang mit sich verschlechternden Gesundheitszuständen stehen, die sich nach der Impfung entwickeln. 

 

15: Herstellung

Die Pfizer-Dokumente geben Anlass zu ernsthaften Bedenken hinsichtlich der Standards für die Herstellung des Impfstoffs: Die FDA bemängelte die Produktionsanlage in Kansas, in der 2019 und 2020 mRNA-Impfstoffbestandteile abgefüllt wurden, wegen „Schimmel und Bakterien“ sowie „Freigabe von Arzneimitteln ohne Qualitätskontrolle“. Und bei der jüngsten Inspektion entdeckte Pfizer erneut Isolate von Bakterien und/oder Schimmel in kritischen Zonen, so die FDA.

 

16: Comirnaty

Im September 2021 machten Pfizer und die FDA einen Rosstäuscher-Trick, indem sie eine Version des Impfstoffs mit dem Namen Comirnaty lizenzierten: Es wurde dann behauptet, dass Comirnaty mit Pfizers notzugelassener Version des Impfstoffs „übereinstimme“ bzw. „äquivalent“ sei. Die Pfizer-Dokumente zeigen aber, dass nur etwa 4 Prozent [von Comirnaty] mit diesem EUA-Impfstoff übereinstimmen, der somit für die Öffentlichkeit gar nicht zur Verfügung stand. Dazu sagt Pfizer: „Bestimmte Chargen des Covid-19-Impfstoffs von Pfizer-BioNTech, die für den Notfalleinsatz zugelassen sind, entsprechen [Comirnaty]“ – genau 9 von insgesamt 190 Chargen.

 

Fazit

Pfizers positive Beurteilung aus den klinischen Studien steht im Widerspruch zur Realität: Es gibt die adversen Effekte und ein Versagen bezüglich der zugesicherten Wirkung. Dies wurde nach der Einführung des Covid-Impfstoffs dokumentiert.“

 

Die Ergebnisse sind so schockierend, dass die Autorin Naomi Wolf[5] von einem „möglichen Verbrechen gegen die Menschlichkeit“[6] spricht.

 

In diesem Zusammenhang richtet der unterfertigte Abgeordnete an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz folgende

 

Anfrage

 

1.    Werden Sie anhand dieser Dokumente, der sogenannten „Pfizer Files“, einen sofortigen Stopp der mRNA-Impfung in Österreich veranlassen?

a.    Wenn ja, wann?

b.    Wenn nein, warum nicht?

 

2.    Werden Sie anhand dieser Dokumente, der sogenannten „Pfizer Files“, einen Verbot aller Corona-Impfstoffe in Österreich veranlassen?

a.    Wenn ja, wann?

b.    Wenn nein, warum nicht?

 

3.    Werden Sie anhand dieser Dokumente, der sogenannten „Pfizer Files“, einen Verbot von allen mRNA- Impfstoffe (d.h. auch in der Zukunft und gegen andere Krankheiten) in Österreich veranlassen?

a.    Wenn ja, wann?

b.    Wenn nein, warum nicht?

 

4.    Werden Sie sich anhand dieser Dokumente, der sogenannten „Pfizer Files“, für einen sofortigen Stopp der mRNA-Impfung auf der EU-Ebene einsetzen?

a.    Wenn ja, wann und wie?

b.    Wenn nein, warum nicht?

 

5.    Werden Sie sich anhand dieser Dokumente, der sogenannten „Pfizer Files“, für einen Verbot aller Corona-Impfstoffe auf der EU-Ebene einsetzen?

a.    Wenn ja, wann und wie?

b.    Wenn nein, warum nicht?

 

6.    Werden Sie sich anhand dieser Dokumente, der sogenannten „Pfizer Files“, für einen Verbot von allen mRNA- Impfstoffe (d.h. auch in der Zukunft und gegen andere Krankheiten) auf der EU-Ebene einsetzen?

a.    Wenn ja, wann und wie?

b.    Wenn nein, warum nicht?

 

7.    Wurde das im Text erwähnte Dokument, die sogenannten „Pfizer Files“, bereits durch das Bundesministerium geprüft oder haben Sie eine Prüfung veranlasst?

a.    Falls ja, bis wann stehen die Ergebnisse zur Verfügung?

b.    Falls nein, werden Sie eine Prüfung der Dokumente im Bundesministerium sowie durch unabhängige Experten veranlassen?

 

8.    Wozu wurden für Österreich so viele Impfdosen mit Corona-Impfstoffen gekauft?

a.    Wie oft haben Sie geplant die einzelnen Bürger zu impfen?

b.    Da bereits ein großer Teil der Bevölkerung geimpft ist und Österreich trotzdem weiterhin die Corona-Impfstoffe einkauft: Was haben Sie vor mit den weitern Corona-Impfstoffen?

c.    Ab welcher Menge (ab welcher Dosis) an einzelnen Corona-Impfstoffen kann es zu Überdosierung kommen?

 

9.    Wann wird der Inhalt (= die Zusammensetzung) der Corona-Impfstoffe veröffentlicht?

 

10. Ist dem Nationalen Impfgremium der Inhalt (alle Inhaltstoffe/Bestandteile) der Corona-Impfstoffe bekannt?

a.    Falls ja, sind die Mitglieder damit einverstanden, dass diese Seren verimpft werden?

b.    Falls nein, ist dies für die Impfempfehlung nicht wichtig?

 

11. Haben Sie dem Nationalen Impfgremium die Ergebnisse des Dokumentes „Pfizer Files“ zugestellt?

a.    Wenn nein, warum nicht?

b.    Wenn ja, welche Reaktion haben diese Dokumenten hervorgerufen?

c.    Wenn ja, ist das Nationale Impfgremium noch immer der Meinung, dass diese Impfstoffe flächendeckend verabreicht werden sollen?

 

12. Wann und wie werden Sie die Öffentlichkeit über die Ergebnisse der „Pfizer Files“ in Kenntnis setzen?

 

 Noch schärfer formuliert Naomi Wolf, sieh: https://www.sein.de/die-pfizer-files/ 9.3.2023


Eine Antwort auf die Fragen habe ich im Internet nicht gefunden, doch scheint es mir angesichts der Relevanz der Vorwürfe bedauerlich, dass sie im Zusammenhang mit der Aufarbeitung der Pandemie offenbar nicht überzeugend widerlegt worden sind.


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