Angst bekommen die Mobbenden, wenn sie in die Defensive geraten.
Greta Thunberg ist offensiv. Ihre Argumente sind nicht zu widerlegen, denn sie beruft sich nur auf das, was jahrzehntelange Forschung ergeben hat.
Also greift man die Person an.
Aber leider ist ihr nichts wichtiger, als alles zu tun, um den Klimawandel in Grenzen zu halten.
Da muss man seine eigenen Fehler ihr unterstellen.
Denn sonst bekommt man ein ganz, ganz schlechtes Gewissen.
Denn:
- 85 Prozent der Feuchtgebiete sind bereits zerstört
- Seit dem späten 19. Jahrhundert sind rund die Hälfte aller Korallenriffe verschwunden
- Neun Prozent aller Nutztierrassen sind ausgestorben
- Zwischen 1980 und dem Jahr 2000 wurden 100 Millionen Hektar tropischer Regenwald abgeholzt – weitere 32 Millionen Hektar allein zwischen 2010 und 2015
- 23 Prozent der Landfläche des Planeten gelten als ökologisch heruntergewirtschaftet und können nicht mehr genutzt werden
- Der Verlust von Bestäuberinsekten bedroht Nahrungsmittelproduktion im Wert von 235 bis 577 Milliarden Dollar pro Jahr
- Durch die Zerstörung von Küstengebieten wie Mangrovenwäldern ist die Lebensgrundlage von bis zu 300 Millionen Menschen gefährdet
- Allein die vom Menschen verursachte Erderhitzung könnte rund fünf Prozent der Arten auslöschen, wenn der Schwellenwert von zwei Grad Celsius globaler Temperaturerhöhung überschritten würde
- Die globale Rate des Artensterbens ist mindestens um den Faktor zehn bis Hundert Male höher als im Durchschnitt der vergangenen zehn Millionen Jahre, und sie wächst. Wir opfern für noch mehr Konsum alles, was wir zum Leben brauchen: Wasser, Luft, Natur, Umwelt.
- (Die Aufzählung dieser Punkte habe ich von hier übernommen. - Es wird schlimmer werden und die Auseinandersetzung härter, wenn nicht deutlich wird, dass Demokratie wieder dem Gemeinwohl zu dienen versucht.)
Es gibt eine Alternative.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen