Wie aus Netzhass Gewalt wird und was dagegen hilft Sascha Lobo 19.8.15
"Nachdem im Jahr vor den Wahlen 2013 in Kenya bereits wieder mehrere Hundert Menschen ermordet worden waren, bildete sich eine breite "Counter Speech"-Gegenbewegung. Die Führung fast aller gesellschaftlicher Gruppen rief unisono und in ständiger Wiederholung dazu auf, sich von jeder Gewalt fernzuhalten. Sehr viele kenianische Prominente, Sportler, Schauspieler, Musiker, stimmten in die "Friedenspropaganda" ein. Die Gewaltausbrüche gingen dramatisch zurück, die Wahlen selbst verliefen mehr oder weniger friedlich."
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