"In der Umgebung des Präsidenten funktioniert keine Funksteuerung und keine GPS-basierte Ziellenkung. Ist die Bedrohungslage entsprechend, wird auch der Mobilfunk abgeschaltet, und Funkfrequenzen gestört." (wiki01 von gutefrage.net)
Seiten
Mittwoch, 31. Juli 2024
Montag, 29. Juli 2024
Über die Rolle von Mikrokrediten im globalen Süden, speziell in Kambodscha
Freitag, 26. Juli 2024
Mythen über unser Gehirn
5 Mythen aufgedeckt schon 2022 von Bent Freiwald
Mythos 1: Wir benutzen nur 10 Prozent unseres Gehirns++ Nope. Wenn du gesund bist, nutzt du 100 Prozent deines Gehirns. Ein möglicher Ursprung des Irrtums sind zwei Harvard-Psychologen, die in den 1890er Jahren mit dem Wunderkind William Sidis gearbeitet haben.
Die Psychologen schlussfolgerten, Menschen würden offensichtlich nur einen Bruchteil ihres vollen geistigen Potenzials ausschöpfen. Hunderte Jahre später kamen MRT und EEG und andere bildgebende Verfahren und fanden: nichts. Jedenfalls nichts, das diese These unterstützen würde und schon gar keine 90 Prozent des Gehirns, die inaktiv vor sich hin warten.
Mythos 2: Menschen haben einen von vier unterschiedlichen Lerntypen++ Nope. Immer wieder höre ich das von Freund:innen, und sogar von Lehrer:innen. Jeder Mensch bevorzuge demnach entweder das visuelle, auditive, lesende und schreibende oder kinästhetische Lernen.
Das Problem: Fast alle Studien, die angeblich Beweise für diese Lernstile liefern, sind wissenschaftlich wahnsinnig schwach. Zu diesem Ergebnis kommt eine Vergleichsstudie nach der nächsten. Zum Beispiel diese hier und das bereits 2009:
Das Beharren auf den Lernstilen kann sogar schädlich sein, wenn Schüler:innen dadurch in eine Schublade gesteckt werden und das Gefühl haben, dass sie für Lernformen, die nicht zu ihrem Lernstil passen, nicht geeignet sind.
Viel besser: möglichst verschiedene Reize setzen, damit sich die verschiedenen Gehirnregionen miteinander verbinden.
Mythos 3: Wenn wir schlafen, schaltet unser Gehirn ab++ Nope. Das ist so falsch, dass ich das gar nicht ausführlich begründen muss. Früher gab es noch keine MRTs oder EEGs. Niemand konnte das Gehirn beim Schlafen beobachten. Heute ist das anders.
Unser Gehirn dreht praktisch durch, wenn wir schlafen. Der visuelle Kortex feuert und feuert (sonst würden wir gar nicht träumen). Wer tiefer einsteigen will: Niedrigschwellige Bücher zum Thema Schlaf sind "Why We Sleep" von Matthew Walker und "Livewired" von David Eagleman.
Mythos 4: Bei einigen von uns ist die rechte Hirnhälfte dominant, bei anderen die linke – deshalb lernen wir auch anders!++ Nope. Die linke und die rechte Gehirnhälfte arbeiten zusammen, permanent.
Mythos 5: "Ich kann halt einfach gut multitasken!"++ Nope, kannst du nicht. Das Gehirn kann sich nicht gleichzeitig mit zwei oder sogar mehr aufmerksamkeitsstarken Reizen beschäftigen. Multitasking gibt es nicht.
Studien liefern vor allem zwei wichtige Erkenntnisse. Erkenntnis 1: Wenn du mehrere Aufgaben gleichzeitig machst, leidet immer eine der beiden Aufgaben. Du erfüllst die Aufgaben gleichzeitig nie so erfolgreich, wie wenn du sie nacheinander erfüllen würdest.
An diese Erkenntnis sollte sich jeder erinnern, der beim Autofahren telefoniert – und sei es nur über die Fernsprechanlage. Wenn wir uns auf das Gespräch konzentrieren, leidet darunter immer (!) die Konzentration auf den Straßenverkehr.
Erkenntnis 2: Wenn wir multitasken, speichern wir Dinge schlechter ab. Wer in der Vorlesung sitzt und daddelt, kann also tatsächlich gleich zuhause bleiben.
Donnerstag, 25. Juli 2024
Wieso ist die Erde noch kein toter Stern
Zur Gaia-Hypothese
DIE GESELLSCHAFT DES SUSPENSE UND DER KATECHON DER ÖKOLOGIE von Christoph Paret
"[...] Die Erdsystemwissenschaften sind nicht einfach eine Wiederauflage apokalyptischer Reden. Sie fragen weniger, wann wir untergehen werden, sondern warum die Erde nicht bereits vor Milliarden von Jahren untergegangen ist. Bruno Latour bringt es auf den konzisen Nenner: »Wie der Mars müßte auch die Erde eigentlich ein toter Stern sein. Sie ist es nicht. Welche Kraft ist fähig, dies hinauszuzögern?«6
Was Lovelock »Gaia« nennt, ist Resultat der Tatsache, dass das Leben sich gefangen hat: »Irgendwann am Anfang in der Geschichte der Erde, als noch kein Leben existierte, entwickelten sich das Festland, die Atmosphäre und die Ozeane noch ausschließlich nach den physikalischen und chemischen Gesetzen. Es war eine rasende Talfahrt hin zu dem leblosen, unveränderlichen Zustand eines Planeten, der sich in einem annähernden Gleichgewicht befindet. Bei ihrer wilden Jagd durch die verschiedenen chemischen und physikalischen Zustandsbereiche landete die Erde auch kurz auf einer Stufe, die günstige Bedingungen für das Leben bot. In einem besonderen Augenblick dieses Stadiums wuchsen die neugebildeten, lebenden Zellen in einem solchen Maß, daß ihr Vorhandensein den Erdraum beeinflußte. Die Sturzfahrt ins Gleichgewicht stoppte. An diesem Punkt verschmolzen Lebewesen, Steine, Luft und Meere zu einem neuen Gebilde – Gaia. Und wie wenn der Samen sich mit dem Ei vereinigt, entstand neues Leben.«
Die Welt ist, was der ausgebremste Fall ist. Was »eine rasende Talfahrt hin zu dem leblosen, unveränderlichen Zustand eines Planeten, der sich in einem annähernden Gleichgewicht befindet«, hätte werden müssen, wurde irgendwie aufgehalten. Diese wilde Passage, die »noch ausschließlich den physikalischen und chemischen Gesetzen« gehorchte, passierte auch für einen kurzen Moment das Leben oder ließ es passieren. Sie ließ das Leben zumindest zu.
Chemie und Physik können also, was die Erde anbelangt, lediglich das Schicksal beschreiben, dem die Erde entging. Für das Erdsystem sind es Wissenschaften nicht des Faktischen, sondern des Kontrafaktischen. Wenn es nach ihnen ginge, hätte es nur ein kleines Zeitfenster für geeignete Lebensbedingungen gegeben. Es sind die Lebewesen selbst, die dieses Fenster bis auf Weiteres offen halten. Das Leben ist nichts weiter als die Verlängerung dieses glücklichen Moments. »Die Bedrohung schwebt über uns für Jahrhunderte, wenn nicht für Jahrtausende«? Latour untertrieb: Zumindest das Leben verschiebt seine Deadline seit Milliarden von Jahren. [...]
Der springende Punkt soll sein, dass »sich die Atmosphäre, die Meere, das Klima und die Erdkruste aufgrund der Verhaltensweise von lebenden Organismen so regulieren, daß Leben möglich ist«. Zahllose Lebewesen hören nicht auf, jene Bedingungen künstlich herzustellen, unter denen das Leben fortgesetzt werden kann. Pausenlos türmen Kolonien von Mikroorganismen Kalkstein-Stromatolithe vor den Küsten auf und separieren Meerwasser in Form von Lagunen, wo es verdunstet, womit dem Meer giftige Salzmengen entzogen werden. Bakterien fahren fort damit, das tödliche Kalzium in unlösliches Kalziumkarbonat umzuwandeln und auf den Meeresboden herabregnen zu lassen.
Unentwegt synthetisieren Meereslebewesen chemische Verbindungen, mit deren Hilfe die Elemente durch die Luft zurück an Land befördert werden können. Fortgesetzt sind Pflanzen damit beschäftigt, die Luft mit Sauerstoff anzureichern und zugleich eine Spur kohlenstoffhaltigen Materials rechtzeitig vor seiner Reaktion mit Sauerstoff in die Sedimente einzuschließen, womit der Sauerstoffanteil unterm Strich zunimmt. Fortwährend verbindet sich der Sauerstoff mit Wasserstoff zu dem Wasser, das zu schwer ist, um in den Weltraum zu entfliehen. Unaufhörlich spinnt das Leben den seidenen Faden, an dem es hängt. [...]
Die Vorstellung des Wunders, das Gesetzmäßigkeiten durchbricht, verkehrt sich in die Vorstellung des Wunders der Konstanz selbst. Lovelock: »Genauer ausgedrückt besagt die Gaia-Hypothese, daß die Temperatur, der Oxidationszustand, der Säuregehalt und bestimmte Aspekte von Gesteinen und Gewässer zu jeder Zeit konstant bleiben und daß sich diese Homöostase durch massive Rückkoppelungsprozesse erhält. Diese Prozesse werden von der Lebenswelt unwillkürlich und unbewußt in Gang gesetzt.«
Eine ganze Reihe von Parametern bleiben »zu jeder Zeit konstant«, ohne dass sich zu ihrer Erklärung anführen ließe, dass es Naturkonstanten sind. Stattdessen erweist sich ihre Beständigkeit als prekäre Angelegenheit und als Ergebnis »massiver Rückkoppelungsprozesse«. In welcher bisherigen Theorie wäre die Permanenz jemals weniger garantiert gewesen als hier? Wo hätte sie sich zugleich länger behauptet? Wunder einer Millionen Jahre währenden Stetigkeit! Könnte es sein, dass uns das Nachdenken über den permanenten Ausnahmezustand blind gemacht hat für den Ausnahmezustand der Permanenz selbst?
Schließlich: Aus der Vorstellung eines Gottes, der erhaben über den Dingen thront und sich zu schade dafür ist, sich um jede Kleinigkeit zu kümmern, wird die fortgesetzte Kümmerarbeit gerade der Kleinsten. Alexander von Aphrodisias an der Wende zum 3. Jahrhundert: »Auch die Sorge, die ein Mensch für die Dinge in seinem Haus trägt, reicht nicht so weit, daß er sich noch um die Mäuse, die Ameisen und all die anderen sonst noch vorhandenen Dinge kümmern könnte.«
In Gaia fällt diese Sorge um das Haus nun aber den Mikrolebewesen zu. Lovelock: »Manchmal, in Augenblicken überschwänglichen Mitgefühls mit dem Leben auf Erden, […] übernehme [ich] die Rolle als ›gewerkschaftlicher Vertrauensmann‹ für die Mikroorganismen und die geringeren, unterrepräsentierten Lebensformen. Sie waren es, die diesen Planeten über 3,5 Milliarden Jahre hinweg lebensfähig erhalten haben. Die Streicheltiere, die Wildblumen, die Menschen, sie alle verdienen Beachtung. Und doch wären sie ein Nichts ohne die weitläufige Infrastruktur der Mikroben.« [...]
Das ist jetzt wieder unsere Wahl: entweder »Lähmung alles menschlichen Geschehens« angesichts der Apokalypse oder Lähmung des apokalyptischen Geschehens selbst. Übertragen auf das Anthropozän lässt sich die aktive Vertagung der Apokalypse als der Versuch identifizieren, die Mikroorganismen weniger als »gewerkschaftlichen Vertrauensmann« (Lovelock) zu repräsentieren, als es ihnen gleichzutun in ihrer unermüdlichen Tätigkeit, den Planeten lebensfähig zu erhalten.
Noch vor geraumer Zeit hätte man darin vielleicht nur die Verteidigung des Status quo erblickt. Doch erstens entspricht dem Minimalismus des Ziels, keinen ökologischen Fußabdruck zu hinterlassen, ein Maximalismus der Mittel (die Umstellung der Konsum-, Ernährungs-, Kleidungs- und Heiz- und Mobilitätsgewohnheiten): Wahrscheinlich war die Sentenz Giuseppe Tomasi di Lampedusas niemals zutreffender als jetzt: »Alles muss sich ändern, damit alles so bleiben kann, wie es ist.«
Zweitens können wir nun wissen, dass nichts unwahrscheinlicher ist als die Erhaltung des Status quo. Welches menschliche Vorhaben in der Geschichte könnte man benennen, das auch nur annähernd so ambitioniert war wie die Anstrengungen der Mikroben, Tag für Tag die Welt in ihrem unnatürlichen Gleichgewicht zu halten? [...]"
Kurzfassung der Gaia-Hypothese (Wikipedia)
Leuphana Universität Lüneburg
Die Leuphana Universität Lüneburg ist eine Reformuniversität, die Elemente der angelsächsischen College-Universitäten aufnimmt.
Mir war sie bis heute kein Begriff.
Mittwoch, 24. Juli 2024
Zur sozialen Bilanz der AfD
Arbeitslosengeld abschaffen ➡️ DAFÜR!
Erhöhung des Rentenalters ➡️ DAFÜR!
Steuerlast für Besserverdienende senken ➡️ DAFÜR
Höhere Freibeträge für Alleinerziehende ➡️ ABGELEHNT
Grundrente für 1,3 Mio Rentnerinnen ➡️ ABGELEHNT
Streichung des Solidaritätszuschlags ➡️ DAFÜR
Einmaliger Kinderbonus von 300 Euro je Kind ➡️ ABGELEHNT
Mehr Geld für den Digitalpakt Schule” ➡️ ABGELEHNT
Finanzielle Aufstockung des Kita-Ausbaus ➡️ ABGELEHNT
Mindestvergütung für Auszubildende ➡️ ABGELEHNT
Mehr Investition in Ganztagsbetreuung ➡️ ABGELEHNT
Entlastung von Geringverdienerinnen durch Reduzierung von Sozialversicherungsbeiträgen ➡️ ABGELEHNT
Mütterrente ➡️ ABGELEHNT
Erhöhung der Mütterrente ➡️ ABGELEHNT
Erhöhung der Erwerbsminderungsrente, der Erziehungs- und Hinterbliebenenrente durch verlängerte Zurechnungszeiten ➡️ ABGELEHNT
5 Milliarden für den sozialen Wohnungsbau ➡️ ABGELEHNT
Bessere Arbeitsbedingungen in der Fleischindustrie ➡️ ABGELEHNT
Neue Chancen für Langzeitarbeitslose durch Lohnzuschüsse ➡️ ABGELEHNT
Besserer Schutz für Paketbot*innen durch Nachunternehmerhaftung ➡️ ABGELEHNT
Quelle: musso auf gutefrage.net
RKI-Protokolle zur Pandemie
"[...] Hier finden Sie die kompletten RKI-Files ohne Schwärzung
Eine Person aus dem Robert-Koch-Institut hatte nun offenbar genug von dem Versteckspiel: Sie gab die kompletten RKI-Files für alle vier Pandemie-Jahre, von 2020 bis einschließlich 2023, jetzt ungeschwärzt an die Berliner Journalistin Aya Velazquez weiter. Sie sind hier einzusehen
Montag, 22. Juli 2024
Berichte von den Stromseminaren der Elektrizitätswerke Schönau (EWS)
Freitag, 19. Juli 2024
Donnerstag, 18. Juli 2024
Zahlen zu Bürgergeld und Sozialleistungen
"Das gesamte Bürgergeld für alle Bürgergeldbezieher kostet den Staat knapp 25 Mrd. EUR. Asylleistungen kostet den Staat keine 5 Mrd. EUR.
Insgesamt gibt der Staat etwa 8 Mrd. Euro für Sozialleistungen für Personen ohne deutsche Staatsbürgerschaft aus (darin sind aber auch EU-Bürger enthalten). Diese 8 Mrd. sind bereits in der Entwicklungshilfequote von knapp 34 Mrd. Euro enthalten.
Der sehr große Anteil an Bürgergeldempfänger ohne deutsche Staatsbürgerschaft ist dem Umstand verschuldet, dass man dort ausnahmsweise die Urkainer am Asyl vorbei aufgefangen hat.
Also Fakten: Deutschland gibt 8 Mrd. an Asyl/Sozialleistungen für Ausländer aus, das entspricht 0,8% des Bundesetats. Es ist sehr wenig Geld mit einer riesigen Wirkkraft, denn dadurch wird die Existenz von mehr als einer Million Menschen gesichert. Zumal fließen diese Sozialleistungen, selbst unter der dystopischen Vorstellungen, dass der eine oder andere seinen letzten Obolos in die Heimat schickt, zu mindestens 95% in die Binnenwirtschaft.
Dasselbe gilt übrigens für das Bürgergeld. Hier landet Monat um Monat jeder Cent in der Binnenwirtschaft. Die Hauptprofiteure von Bürgergeld sind heutzutage die Immobiliengeier.
Die Immobiliengeier machen sich das Grundrecht zu eigen, dass der Staat warmen Wohnraum als Existenzminimum ansieht und eine Garantie gibt. Wenn ein Staat eine Garantie gibt, muss er auch in den Markt eingreifen, sonst wird der Staat an der Garantie zugrunde gehen. Zugrunde geht er heute noch nicht, wird aber erheblich mehr belastet."
Dienstag, 16. Juli 2024
Was ist aus dem Ergebnis des Rauchverbotes in Schulen und der Zuckersteuer in Großbritannien zu schließen?
"[...] Der Zucker, den Kinder mit Softdrinks und allen weiteren Lebensmitteln zu sich nehmen, sank insgesamt von im Durchschnitt täglich 70 Gramm im Jahr 2008 auf täglich 44 Gramm im Jahr 2019. Erwachsene senkten ihren Verbrauch in der Zeit von täglich 60 auf 43 Gramm. Das ist zwar gut. Aber der Konsum liegt immer noch weit über der Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation und dem wissenschaftlichen Ernährungskomitee der britischen Regierung. Die pochen darauf, dass Erwachsene nicht mehr als 30 Gramm, Kinder nicht mehr als 24 Gramm und Kleinkinder nicht mehr als 19 Gramm am Tag zu sich nehmen sollen. Die Wissenschaftler der Studie sagen daher, es sei "nur logisch", wenn man die Zuckersteuer auch auf andere Lebensmittel wie Schokoriegel und Kuchen ausweiten würde. Die Regierung äußert sich bislang dazu nicht.
Montag, 15. Juli 2024
EU beschließt milliardenschwere Ukrainehilfen, Ungarn ist verärgert
Wegen seiner eigenmächtigen Friedensinitiative wird daran gedacht, ihn vorzeitig aus dem Vorsitz zu entfernen.
https://www.berliner-zeitung.
Project 2025 und die Heritage Foundation
Die 900 Seiten von Project_2025 habe ich zwar nicht gelesen. Das Bisschen, was ich gegen die Verwirklichung solcher Pläne tun kann, wäre eine solch umfassende Arbeit nicht wert.
Aber es ist wichtig, dass auf Projekte zum Demokratieabbau und zur Beseitigung von Menschenrechten früh genug hingewiesen wird.
Die Heritage Foundation, die dahinter steht, möchte nach allem, was ich über sie erfahren habe, einen Umbau der amerikanischen Gesellschaft in eine patriarchalische Gesellschaft mit energisch eingeschränkten Bürgerrechten.
So genau, wie das in der Wikipedia beschrieben ist. kann ich das hier gar nicht darstellen. Ich bin froh, dass ich in einer Demokratie mit in der Verfassung garantierten (nicht immer voll durchgesetzten) Grundrechten lebe. Deshalb halte ich solche Pläne für sehr gefährlich.
Elektronische Patientenakte
"Bis 15. Januar 2025 haben gesetzlich Krankenversicherte noch Zeit, sich für oder gegen die elektronische Patientenakte (ePA) zu entscheiden. Danach wird ohne aktiven Widerspruch automatisch eine angelegt. Schon jetzt aber kann sie genutzt und bestimmt werden, was drin steht und wer was sieht. [...]"
Freitag, 12. Juli 2024
969 oder etwa 8 Millionen?
2022 waren 969 Menschen als „divers“ gemeldet
"Die Deutsche Gesellschaft für Trans*- und Inter*geschlechtlichkeit (dgti) schätzt, dass rund 1,7 Prozent der Bevölkerung intergeschlechtlich sind und sich weder als Mann noch als Frau identifizieren. Seit Dezember 2018 gibt es für intergeschlechtliche Menschen die Möglichkeit, sich mit einem ärztlichen Nachweis als „divers“ im Personenstandsregister eintragen zu lassen. Seit 2020 könnten über das Transsexuellengesetz auch trans und nicht-binäre Menschen ihren Eintrag ändern lassen.
Die taz hat nun beim Zensus nachgehakt, wie häufig das bisher vorkam. Das Ergebnis: Zum Stichtag im Mai 2022 lag in 969 Fällen ein „divers“-Eintrag vor. 1.259 Personen machten „keine Angabe“. Die Zeitung überlegt, woher der große Unterschied von diesen niedrigen Zahlen zur allgemeinen dgti-Schätzung kommt und erklärt unter anderem, dass die Hürden für eine Änderung des Eintrags vor zwei Jahren immer noch recht hoch gewesen seien. Erst seit dem im April beschlossenen Selbstbestimmungsgesetz reiche eine einfache Erklärung beim Standesamt ohne Meinung Dritter."
https://us8.campaign-archive.com/?e=a07f18ee20&u=f58c32452c3e437bd66f93688&id=f4cf63f501 12.7.24
Mehr dazu bei der
Deutschen Gesellschaft für Trans*- und Inter*geschlechtlichkeit (https://dgti.org/)
Mittwoch, 10. Juli 2024
Weshalb gibt es in romanischen Sprachen kein w?
Dazu schreibt OlliBjoern auf gutefrage.net:
Der Buchstabe W ist auch eine Neuschöpfung für germanische Sprachen. Früher schrieb man UU anstelle von W, und dieses "Double-U", Doppel-U wurde dann zum W gekürzt.
Die phonetische Unterscheidung von [w] in "well" oder "water" (englisch) und [v] in "very" oder "vision" (englisch) betrifft auch nicht alle Sprachen, sondern Englisch, Althochdeutsch und einige andere Sprachen.
Althochdeutsch kannte den Laut [w] wie im Englischen!
Daher unterschied man U von UU in althochdeutschen Texten, wie dem Muspilli.
"sorgên mac diu sêla, unzi diu suona argêt,
za uuederemo herie si gihalôt uuerde."
die letzten drei Wörter wären heute "sie geholt werde".
(wir schreiben "w" statt "uu")
Die Aussprache im Neuhochdeutschen ist ein wenig anders, wir sprechen heute auch das w wie das v in "very" oder "vision" (englisch), also als [v]. Latein kannte nur [v], aber kein [w], daher war das V auch ausreichend (neben dem U).
Niederländisch unterscheidet - wie Englisch - die Aussprache von [v] und [w]. Modernes Standardschwedisch hat zwar kein [w], jedoch kennen manche alten nordgermanischen Dialekte (wie Älvdalisch in einem abgelegenen Teil Schwedens) noch das [w] (und das [v]). "eð war" "rövin"
Das heißt, dass das [w] ein Phonem ist, das in vielen (aber nicht allen) germanischen Sprachen auftaucht, aber in Latein fehlt/fehlte. In manchen modernen germanischen Sprachen ist es aber wieder aus der Aussprache verschwunden (Deutsch, Schwedisch).
Samstag, 6. Juli 2024
Was ist mit Taylor Swift?
Heute habe ich erstmals einen Zeitungsartikel über sie gelesen. Zuvor waren es nur Meldungen wie die, dass ein Konzert von ihr die Wirtschaftsbilanz eines Staates merklich verändert habe. Sie ist immerhin schon 20 Jahre im Geschäft, und ich hatte nichts von ihr mitbekommen. Bei nur rund 280 Millionen Followern, die sie hat, ist die statistische Wahrscheinlichkeit, dass ich etwas von ihr mitbekommen hätte, auch nicht sonderlich groß.
Die merkliche Beeinflussung von Wirtschaftsdaten eines Staates und die Tatsache, dass sie sich bei der letzten US-Präsidentschaftswahl für Biden ausgesprochen hat, machen sie allerdings interessant für mich.
Woher der Erfolg und woher die politischen Orientierung? Woher stammt der Einfluss auf sie?
Der Erfolg: Sie ermutigt dazu, nach Rückschlägen nicht aufzugeben.
Die Orientierung: Ihre innere Einstellung.
Der Einfluss: Ich bin mir nicht sicher.
Dienstag, 2. Juli 2024
Die-Pfizer-Files
In der deutschen Wikipedia heißt es zur Politik von Pfizer während der Corona-Pandemie:
"Im Februar 2021 wurde bekannt, dass Anwälte von Pfizer in mehreren südamerikanischen Ländern mit äußerst rüden bis erpresserischen Methoden den Versuch machten, das Interesse von Pfizer an hohen Impfstoff-Einkaufspreisen durchzusetzen, eine Befreiung von Haftungen zu erzwingen sowie künftige Zahlungen durch die Sicherungsübertragung ausländischer Werte frei von der jeweiligen Justiz zu bezwecken. Mehrere Länder verzichteten in der Folge darauf, von Pfizer Impfstoff zu beziehen, und entschieden sich für andere Lieferanten.[35]
Durch seine COVID-19-Präparate hat Pfizer allein 2021 seinen Umsatz fast verdoppelt. Seitdem hat Pfizer einige Verträge geschlossen, um sein Produktportfolio und seine „Pipeline“ zu stärken. Im Mai 2022 gab Pfizer bekannt, das biopharmazeutische Unternehmen Biohaven Pharmaceuticals für 11,6 Milliarden US-Dollar zu kaufen. [...]"
Eine parlamentarische Anfrage im österreichischen Bundesparlament vom 14.6.2023 zu den Dokumenten enthielt folgende Aussagen:
„Der vorliegende Bericht stützt sich auf die ursprüngliche Analyse des War Room / DailyClout-Teams, das aus etwa 3.500 Experten besteht, die die bis dato freigegebenen Dokumente analysiert haben, darunter:
· Pfizers Daten aus der klinischen Studie des COVID-19-Impfstoffs
· Pfizers Daten aus den ersten 12 Wochen der realen Einführung des COVID-19-Impfstoffs, vom 1. Dezember 2020 bis zum 28. Februar 2021
Wir dokumentieren eine Zusammenfassung von 16 kritischen Ergebnissen, wie sie auch in den Pfizer Documents Analysis Reports steht. (Dank an Jörg Bröking für Hinweise und Übersetzung!)
Wirksamkeit
1: Weniger als 50 Prozent
Die von Pfizer behauptete Wirksamkeit von 95 Prozent beruhte lediglich auf einer verschwindend geringen Anzahl von COVID-19-Fällen in den klinischen Studien: 170 Fälle bei über 40.000 Studienteilnehmern. Die gemessene Vakzin-Effizienz bei einer so kleinen Stichprobe von COVID-19-Fällen ist zu insignifikant, um das Ergebnis zu verallgemeinern und auf eine Population von Hunderten von Millionen Menschen zu übertragen.
Verglichen mit der Anzahl der Teilnehmer, bei denen ein Antikörper-Nachweis zeigte, dass sie sich während der Studie mit Covid-19 infizierten, wurde lediglich eine Wirksamkeit von 54 Prozent bezüglich der Schutzwirkung gefunden.
Da es Impfstoff-Empfänger gibt, die trotz Covid-19-Ansteckung oftmals keine viralen Antikörper bilden, wurde eine größere Zahl Geimpfter, die sich während der Studie ansteckten, gar nicht gezählt. Und die tatsächliche Wirksamkeit war weit geringer als 50 Prozent – trotzdem erteilte die FDA eine Notfallzulassung (EUA – Emergency Use Authorization).
2: Schäden ab Einführung
Pfizers Daten aus den klinischen Studien, die eine hohe Sicherheit und Wirksamkeit zeigen, passen nicht zu den bei der FDA eingereichten Daten aus der Praxis.
Hinsichtlich der 32.760 Impfstoff-Empfänger mit bekannter Schädigung aus den ersten 12 Wochen der Impfstoff-Einführung berichtete Pfizer:
· Etwa 20 Prozent der Meldungen betrafen Covid-19-Erkrankungen.
· Covid-19 war das am dritthäufigsten gemeldete adverse Ereignis.
· Über 15 Prozent der Covid-19-Fälle wurden als schwerwiegend eingestuft.
· Über 200 Personen in dieser Post-Marketing-Studie starben an Covid-19.
Sicherheit
3: Einstichstelle
Entgegen den öffentlichen Aussagen von Pfizer und der FDA, kannten beide die Daten, die zeigen, dass die Impfstoff-Bestandteile von der Injektionsstelle durch den Blutkreislauf wandern, wichtige Blut-Organ-Schranken überwinden (u.a. im Gehirn, in den Hoden und in den Eierstöcken) und auf unbestimmte Zeit weiterhin schädliche Spike-Proteine produzieren.
4: Bedarf an zusätzlichen Mitarbeitern
Pfizer hatte nicht erwartet, dass es mehr als 158.000 einzelne Berichte über adverse Ereignisse während der 12 Wochen der Impfstoff-Einführung geben würde. Pfizer musste eine Truppe von 2.400 weiteren Vollzeit-Mitarbeitern anheuern, um die Fallzahlen zu bewältigen. Trotz dieser zusätzlichen Mitarbeiter war Pfizer nicht in der Lage, bei mehr als 20.000 Personen die Impfschäden abschließend zu bestimmen.
5: Tote Babys
Als Pfizer die adversen Ereignissen während der ersten 12 Wochen der Einführung des Impfstoffs untersuchte, meldeten 270 schwangere Frauen einen Impfschaden. Aber Pfizer ging lediglich 32 dieser Fälle nach, bei denen 28 der Babys zu Tode kamen. Das entspricht einer fötalen Todesrate von schockierenden 87,5 Prozent.
6: Stillende Mütter
Die realen Daten von Pfizer zeigten eine Reihe von Nebenwirkungen der Impfung bei stillenden Müttern, und bei den Säuglingen infantiles Erbrechen, Fieber, Hautentzündungen, Unruhe, allergische Reaktionen. Zudem traten bei den stillenden Müttern partielle Lähmungen, unterdrückte Laktation, Brustschmerzen, Migräne und eine blau-grüne Verfärbung der Muttermilch auf.
Ungeachtet dieser alarmierenden Daten hinsichtlich der Impfung während Schwangerschaft und Stillzeit, empfahlen sowohl Pfizer als auch die Gesundheitsbehörden und zahlreiche medizinische Fachgesellschaften trotzdem weiterhin und vehement, dass schwangere und stillende Frauen im ganzen Land die mRNA-Impfstoffe erhalten sollten.
7: Shedding
Die Dokumente aus den klinischen Studien von Pfizer deuten darauf hin, dass die mRNA-Komponente, die die Produktion von Spike-Protein anstößt, durch Haut-zu-Haut-Kontakt, durch Einatmen, über Körperflüssigkeiten und über Geschlechtsverkehr übertragen werden kann, so dass ein Ungeimpfter den Impfstoff durch „Umweltexposition“ abbekommen kann. Mit anderen Worten: Dieses Absondern, das sogenannte „Shedding“, ist real und ein Problem, das in Pfizers eigenen Dokumenten ausdrücklich genannt wird. Aber noch im Juli 2022 versicherten die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) den Amerikanern, dass ein Shedding des Covid-19-mRNA-Impfstoffs ein „Mythos“ und eine „irreführende Information“ sei.
8: Männliche Fertilität I
Die Kriterien für die Inklusion von Männern in die Pfizer-Studie erforderten entweder die völlige Abstinenz vom Sex mit Frauen im gebärfähigen Alter oder die Verwendung von Kondomen und anderen „hochwirksamen“ Verhütungsmitteln, sowie den Verzicht auf Samenspenden. Dies deutet darauf hin, dass Pfizer vermutete, dass das Ejakulat geimpfter Männer Auswirkungen sowohl auf Frauen als auch auf ungeborene Kinder, die während der Studie und danach gezeugt wurden, haben könnte.
9: Männliche Fertilität II
Pfizer hat die negativen Auswirkungen des Impfstoffs auf die männliche Fruchtbarkeit während der klinischen Studien nicht evaluiert, weil das Unternehmen unter Zeitdruck war. Sie behaupten, dass der Verzicht auf die Daten zur Reproduktions-Toxizität notwendig war, um die Entwicklung des Impfstoffs zu beschleunigen und den angeblich dringenden Gesundheitsbedarf zu erfüllen. Aus den Studienunterlagen von Pfizer geht jedoch hervor, dass das Unternehmen wusste, dass seine Impfstoffbestandteile (Lipid-Nanopartikel, Träger der mRNA) die Blut-Hoden-Schranke überwinden; dass sich, früheren Studien zufolge, Nanopartikel in den Hoden ansammeln und dass sie die Fortpflanzung schädigen, indem sie Qualität, Quantität, Morphologie und Motilität (Beweglichkeit) der Spermien beeinträchtigen.
10: Männliche Fertilität III
In der von Pfizer durchgeführten Studie über unerwünschte Ereignisse während der öffentlichen Einführung des Impfstoffs Anfang 2021 wurde unter den 1.290 gemeldeten, adversen Ereignissen von speziellem Interesse auch „Anti-Sperma-Antikörper positiv“ aufgeführt. Das Vorhandensein von Anti-Sperma-Antikörpern im männlichen Ejakulat ist eine immunologische Ursache für männliche Unfruchtbarkeit, da das Anhaften von Antikörpern an Spermien deren Beweglichkeit beeinträchtigt, wodurch der Weg der Spermien zur Eizelle höchst schwierig oder sogar unmöglich wird.
11: modRNA
Obwohl mRNA natürlich im Körper vorkommt und schnell abgebaut wird, hat Pfizer die Impfstoff-RNA modifiziert (modRNA), so dass sie (i) weiterhin Spike-Proteine für eine ungetestete Dauer produziert, (ii) unzählige Spike-Proteine in ungetesteten Mengen produziert und (iii) die normalen Immunreaktionen des Körpers ausschaltet, was die Immunität gegen andere Krankheiten wie Viren und Krebs zu unterdrücken vermag. Trotz dieser signifikanten Veränderungen an der Impfstoff-mRNA hat Pfizer keine der üblichen Studien durchgeführt, mit denen ansonsten die Lebensdauer der mRNA, die der Spike-Proteine oder die von der modRNA produzierten Dosen an Spike-Proteinen, bei verschiedenen Personen, gemessen wird.
12: Myokarditis
Während der Einführung des Impfstoffs, Anfang 2021, erhielt Pfizer Berichte über Fälle von Myo-Perikarditis (Entzündung der Herzinnenhaut und des Herzmuskels), und einen Monat vor Erteilung der Notfallzulassung (EUA) für Jugendliche (Mai 2021) zeigte eine Peer-Review-Studie, dass 35 Jugendliche nach der Pfizer-Impfung eine Myokarditis erlitten hatten. Erst im August 2021, nachdem bereits Millionen von Teenagern den Impfstoff erhalten hatten, gaben die FDA, die CDC und Pfizer die Warnung über das Risiko einer Myokarditis bei Teenagern heraus.
13: miRNA
Pfizer verschwieg, dass ihr COVID-19 Impfstoff sogenannte Mikro-RNA (miRNA) enthält, die wichtige natürliche Bestandteile der Genexpression und -regulierung sind, und die mit vielen Erkrankungen sowie der Immunität einer Person in Verbindung gebracht werden. miRNA, die von außen in den Körper gelangen, wie z.B. durch Pfizers Impfstoff, verändern das empfindliche Gleichgewicht zwischen den natürlicherweise vorkommenden Molekülen, was potenziell gesundheitsschädliche Folgen haben kann, die Pfizer gar nicht studiert hat.
14: Kontrollgruppe
In Pfizers Phase-3-Studie am Menschen sollte die Impfstoffgruppe zwei Jahre lang mit einer Kontrollgruppe verglichen werden, die ein Placebo erhielt, um die Sicherheit des Impfstoffs zu messen. Pfizer löste die Kontrollgruppe jedoch bereits nach vier Monaten auf, indem man diejenigen impfte, die die Placebo-Injektion erhalten hatten. Damit zerstörten sie die vitale Möglichkeit, durch Messung festzustellen, inwieweit die Impfstoffe in einem kausalen Zusammenhang mit sich verschlechternden Gesundheitszuständen stehen, die sich nach der Impfung entwickeln.
15: Herstellung
Die Pfizer-Dokumente geben Anlass zu ernsthaften Bedenken hinsichtlich der Standards für die Herstellung des Impfstoffs: Die FDA bemängelte die Produktionsanlage in Kansas, in der 2019 und 2020 mRNA-Impfstoffbestandteile abgefüllt wurden, wegen „Schimmel und Bakterien“ sowie „Freigabe von Arzneimitteln ohne Qualitätskontrolle“. Und bei der jüngsten Inspektion entdeckte Pfizer erneut Isolate von Bakterien und/oder Schimmel in kritischen Zonen, so die FDA.
16: Comirnaty
Im September 2021 machten Pfizer und die FDA einen Rosstäuscher-Trick, indem sie eine Version des Impfstoffs mit dem Namen Comirnaty lizenzierten: Es wurde dann behauptet, dass Comirnaty mit Pfizers notzugelassener Version des Impfstoffs „übereinstimme“ bzw. „äquivalent“ sei. Die Pfizer-Dokumente zeigen aber, dass nur etwa 4 Prozent [von Comirnaty] mit diesem EUA-Impfstoff übereinstimmen, der somit für die Öffentlichkeit gar nicht zur Verfügung stand. Dazu sagt Pfizer: „Bestimmte Chargen des Covid-19-Impfstoffs von Pfizer-BioNTech, die für den Notfalleinsatz zugelassen sind, entsprechen [Comirnaty]“ – genau 9 von insgesamt 190 Chargen.
Fazit
Pfizers positive Beurteilung aus den klinischen Studien steht im Widerspruch zur Realität: Es gibt die adversen Effekte und ein Versagen bezüglich der zugesicherten Wirkung. Dies wurde nach der Einführung des Covid-Impfstoffs dokumentiert.“
Die Ergebnisse sind so schockierend, dass die Autorin Naomi Wolf[5] von einem „möglichen Verbrechen gegen die Menschlichkeit“[6] spricht.
In diesem Zusammenhang richtet der unterfertigte Abgeordnete an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz folgende
Anfrage
1. Werden Sie anhand dieser Dokumente, der sogenannten „Pfizer Files“, einen sofortigen Stopp der mRNA-Impfung in Österreich veranlassen?
a. Wenn ja, wann?
b. Wenn nein, warum nicht?
2. Werden Sie anhand dieser Dokumente, der sogenannten „Pfizer Files“, einen Verbot aller Corona-Impfstoffe in Österreich veranlassen?
a. Wenn ja, wann?
b. Wenn nein, warum nicht?
3. Werden Sie anhand dieser Dokumente, der sogenannten „Pfizer Files“, einen Verbot von allen mRNA- Impfstoffe (d.h. auch in der Zukunft und gegen andere Krankheiten) in Österreich veranlassen?
a. Wenn ja, wann?
b. Wenn nein, warum nicht?
4. Werden Sie sich anhand dieser Dokumente, der sogenannten „Pfizer Files“, für einen sofortigen Stopp der mRNA-Impfung auf der EU-Ebene einsetzen?
a. Wenn ja, wann und wie?
b. Wenn nein, warum nicht?
5. Werden Sie sich anhand dieser Dokumente, der sogenannten „Pfizer Files“, für einen Verbot aller Corona-Impfstoffe auf der EU-Ebene einsetzen?
a. Wenn ja, wann und wie?
b. Wenn nein, warum nicht?
6. Werden Sie sich anhand dieser Dokumente, der sogenannten „Pfizer Files“, für einen Verbot von allen mRNA- Impfstoffe (d.h. auch in der Zukunft und gegen andere Krankheiten) auf der EU-Ebene einsetzen?
a. Wenn ja, wann und wie?
b. Wenn nein, warum nicht?
7. Wurde das im Text erwähnte Dokument, die sogenannten „Pfizer Files“, bereits durch das Bundesministerium geprüft oder haben Sie eine Prüfung veranlasst?
a. Falls ja, bis wann stehen die Ergebnisse zur Verfügung?
b. Falls nein, werden Sie eine Prüfung der Dokumente im Bundesministerium sowie durch unabhängige Experten veranlassen?
8. Wozu wurden für Österreich so viele Impfdosen mit Corona-Impfstoffen gekauft?
a. Wie oft haben Sie geplant die einzelnen Bürger zu impfen?
b. Da bereits ein großer Teil der Bevölkerung geimpft ist und Österreich trotzdem weiterhin die Corona-Impfstoffe einkauft: Was haben Sie vor mit den weitern Corona-Impfstoffen?
c. Ab welcher Menge (ab welcher Dosis) an einzelnen Corona-Impfstoffen kann es zu Überdosierung kommen?
9. Wann wird der Inhalt (= die Zusammensetzung) der Corona-Impfstoffe veröffentlicht?
10. Ist dem Nationalen Impfgremium der Inhalt (alle Inhaltstoffe/Bestandteile) der Corona-Impfstoffe bekannt?
a. Falls ja, sind die Mitglieder damit einverstanden, dass diese Seren verimpft werden?
b. Falls nein, ist dies für die Impfempfehlung nicht wichtig?
11. Haben Sie dem Nationalen Impfgremium die Ergebnisse des Dokumentes „Pfizer Files“ zugestellt?
a. Wenn nein, warum nicht?
b. Wenn ja, welche Reaktion haben diese Dokumenten hervorgerufen?
c. Wenn ja, ist das Nationale Impfgremium noch immer der Meinung, dass diese Impfstoffe flächendeckend verabreicht werden sollen?
12. Wann und wie werden Sie die Öffentlichkeit über die Ergebnisse der „Pfizer Files“ in Kenntnis setzen?
Noch schärfer formuliert Naomi Wolf, sieh: https://www.sein.de/die-pfizer-files/ 9.3.2023
Eine Antwort auf die Fragen habe ich im Internet nicht gefunden, doch scheint es mir angesichts der Relevanz der Vorwürfe bedauerlich, dass sie im Zusammenhang mit der Aufarbeitung der Pandemie offenbar nicht überzeugend widerlegt worden sind.