Was denkt ihr: Wenn 4 Personen beim Duschen je 60L Wasser verbrauchen, die um 25° erhitzt wurden, wie weit kommt man mit derselben Energiemenge mit einem e-Auto, das 13 kWh / 100 km verbraucht?
Lösung von @nettwerkerin
https://twitter.com/nettwerkerin/status/1562725860205277185
und:
https://twitter.com/florianaigner/status/1560578141869015041
Fontanefan: durchschnittlich sind es heute mehr.
dazu Prof. Zweig @nettwerkerin
kWh. In Aigners Thread schreibt er auch, dass die Bezeichnung vollkommen unintuitiv ist und spricht sich für Joule aus. Also, unser Auto (Opel Ampera) braucht im Sommer wirklich 13 kWh/100 km. Im Winter aber über 20 kWh, je nach Außentemperatur.
Lebenspraktisch ist der Vergleich von 4 Leuten, die duschen mit 4 Leuten, die in einem Auto fahren, freilich nicht realistisch.
Wenn man also die Energiekosten des eigenen Duschens mit dem eigenen Fahren vergleicht, sollte man vielleicht die berechnete Kilometerzahl wieder durch 4 teilen. Freilich nur, wenn man selbst mit 60 Liter pro Duschvorgang auskommt.
Was wichtig ist: Wenn wir die Energiemengen als die entscheidende Größe erfahren, dann sollten wir alle uns auf das Verständnis von Joule umstellen. Und weil das angesichts der Gewohnheiten schwer ist, sollte man damit schon in der Schule anfangen, damit die Trennung von Leistungseinheiten und Energieeinheiten den Vergleich von Leistung und Energieverbrauch nicht so enorm erschwert.
Dass es sinnvoller wäre, mit der Einheit Joule zu rechnen, habe ich schon sehr früh gehört. Etwa vor 60 Jahren. Was die Trennung der Einheiten für unser praktisches Verständnis von Energieaufwand bedeutet, hat man mir vermutlich schon damals erklärt. Doch erst mit einem kalten Winter fast ohne Heizungsenergie auszukommen, wird klar, war diese Trennung an Erkenntnis verhindert hat. Das gilt nicht zuletzt für die Alternative, Maisfelder für Biokraftstoff oder Felder mit Photovoltaikelementen anzulegen oder gar Photovoltaik und Pflanzenanbau zu verbinden.
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