Zum einen wird das Engagement für OER als Reputationsbeschaffung verdächtigt, zum anderen kämpft die VG Wort dafür, dass nicht Verlage, sondern die Autoren "die Vergütungen für Urheberrechte" erhalten.
Anlass, zu reflektieren, ob bei der gegenwärtigen Kampagne für OER vielleicht Institutionen ihre Reputation haben wollen, die an der Emanzipation von im Bildungsbereich Arbeitenden gar nicht interessiert sind? Besteht eine Gefahr, dass ehrenamtliches Engagement für anderweitige Interessen instrumentalisiert wird? Vorerst sehe ich sie noch nicht deutlich. Aber Aufmerksamkeit für die Frage dürfte sinnvoll sein.
Sind OER eine Gefahr für die begründeten Rechte von Autoren?
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