Eine sehr schöne Zusammenstellung findet sich bei gutefrage.net von NickyParis am 20.1.14
(http://www.gutefrage.net/frage/karl-marx-arbeit)
[Ich habe mir nur gestattet, Tippfehler zu beseitigen und Links zu setzen, Fontanefan.]
- Der Lebenslauf von Marx
- Seine Werke (z.B. das Manifest der Kommunistischen Partei, die Deutsche Ideologie, Zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie, Das Kapital, Der achtzehnte Brumaire des Louis Bonaparte, Kritik des Gothaer Programms, usw.) siehe hier:http://www.mlwerke.de/me/default.htm
- Besondere Zitate aus den Werken Marx', insbesondere aus dem Manifest der Kommunistischen Partei
- Die Aktualität seiner Theorie, sowie bedeutende Marxisten, die auf seinen Theorien aufbauende Schriften verfassten (Lenin, Stalin, Trotzki, Mao Tse-Tung, usw.)
- Stimmen und Beurteilungen über Marx (siehe unten.)
- . . .
Der Kommunismus ist für uns nicht ein Zustand, der hergestellt werden soll, ein Ideal, wonach die Wirklichkeit sich zu richten haben [wird]. Wir nennen Kommunismus die wirkliche Bewegung, welche den jetzigen Zustand aufhebt.
(I. C. Kommunismus, Produktion der Verkehrsform selbst - Die Deutsche Ideologie)
Das Fundament der irreligiösen Kritik ist: Der Mensch macht die Religion, die Religion macht nicht den Menschen. Und zwar ist die Religion das Selbstbewußtsein und das Selbstwertgefühl des Menschen, der sich selbst entweder noch nicht erworben oder schon wieder verloren hat. (...) Das religiöse Elend ist in einem Ausdruck des wirklichen Elends und in einem die Protestation gegen das wirkliche Elend. Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zeit ist. Sie ist das Opium des Volkes.
(Karl Marx 1843/44 Einleitung zur „Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie“)
Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kommt aber darauf an, sie zu verändern.
(Karl Marx in „Thesen über Feuerbach“, niedergeschrieben im Frühjahr 1845)
Hegel bemerkte irgendwo, daß alle großen weltgeschichtlichen Tatsachen und Personen sich sozusagen zweimal ereignen. Er hat vergessen, hinzuzufügen: das eine Mal als Tragödie, das andere Mal als Farce.
(Karl Marx in „Der achtzehnte Brumaire des Louis Bonaparte“, I., verfasst von Dezember 1851 bis März 1852)
Zwischen der kapitalistischen und der kommunistischen Gesellschaft liegt die Periode der revolutionären Umwandlung der einen in die andre. Der entspricht auch eine politische Übergangsperiode, deren Staat nichts andres sein kann als die revolutionäre Diktatur des Proletariats.
(Karl Marx‘ Kritik des Gothaer Programms, verfasst von April bis Mai 1975, erstmalig veröffentlicht in „Die Neue Zeit“, Randglossen zum Programm der deutschen Arbeiterpartei, 1891)
Nichts irriger, als wenn man den Marxismus für ein rein deutsches Produkt erklärt. Er war von seinem Beginn an international.
(Karl Kautsky - Sozialdemokrat - 1908 in „Die historische Leistung von Karl Marx“, 3. Marx und Engels)
Die Lehre von Marx ist allmächtig, weil sie wahr ist. Sie ist in sich geschlossen und harmonisch, sie gibt den Menschen eine einheitliche Weltanschauung, die sich mit keinerlei Aberglauben, keinerlei Reaktion, keinerlei Verteidigung bürgerlicher Knechtung vereinbaren läßt. Sie ist die rechtmäßige Erbin des Besten, was die Menschheit im 19. Jahrhundert in Gestalt der deutschen Philosophie, der englischen Ökonomie und des französischen Sozialismus hervorgebracht hat.
(Wladimir Iljitsch Lenin, im März 1913 in „Drei Quellen und drei Bestandteile des Marxismus)
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