Ich empfehle den Wechsel zwischen Stehtisch und Sitztisch. - Der alte Ratschlag der Orthopäden lautet nämlich: Was schlecht ist, ist sitzen und stehen. Gut ist laufen und liegen.
Deshalb haben die alten Philosophen in ihren Wandelhallen philosophiert und Diogenes in seiner Tonne.
Dem kann man sich annähern, indem man mindestens alle halbe Stunde seine Arbeit kurz unterbricht und läuft oder liegt und/oder alle Stunde zwischen Stehtisch und Sitztisch wechselt.
Ich denke, von Goethe und Wilhelm II. ist überliefert, dass sie vor dem Stehtisch auf dem Sattel gesessen haben. Von Goethe jedenfalls, dass es im Gehen - und wohl auch aus dem Bett - diktiert hat, was mit einem gut eintrainierten Spracherkennungsprogramm auch ohne Schreiber möglich sein sollte.
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