Einen Hinweis gibt der CDU-Abgeordnete Kisewetter:
"Im “Bericht aus Berlin” der ARD hat Kiesewetter nun ausgeplaudert, worum es der Bundesregierung mit der Ukraine geht. Das transatlantische “Oppositions”-U-Boot zum Schaden des deutschen Steuerzahlers im Dienste der gierigen Ökologistenlobby: “Wenn die Ukraine zerfällt, sind die Folgekosten viel größer, als wenn wir jetzt viel stärker reingehen. Und wenn Europa die Energiewende vollziehen will, braucht sie eigene Lithiumvorkommen. Die größten Vorkommen in Europa liegen im Donezk-Luhansk-Gebiet. Deswegen will Russland diese auch, um uns abhängig zu machen von der Energiewende mit Blick auf Elektromotoren”. Die Befreiung ukrainischer Gebiete sei daher “auch eine extrem wirtschaftliche Frage”. Es stünden also auch noch ganz andere Ziele hinter dem sündteuren deutschen Engagement “für die Ukraine”, als der Widerstand gegen den ach-so-“unprovozierten russischen Angriffskrieg”. Kiesewetter: “Also wir haben hier auch ganz andere Ziele noch im Hintergrund und deshalb brauchen wir eine vereinte Anstrengung der Bürgerinnen und Bürger, damit unsere Politik die Rückendeckung hat, mehr für die Ukraine zu tun.”
Wessen Bodenschätze?
Es sind also die russischen Lithiumvorkommen im Donbass, die für einen wie Kiesewetter besser ukrainisch wären, da sich die Russen im Donbass samt ihrer Lithiumvorkommen nicht für eine EU-Mitgliedschaft interessieren. Diese Lithiumvorkommen könnten allerdings noch ukrainisch sein, wenn die ukrainische Armee darauf verzichtet hätte, die ethnischen Russen im Donbass zwischen 2014 und 2022 – die damals noch eigenen Staatsbürger also – mit Artilleriebeschuß zu terrorisieren und ca. 14.000 von ihnen einfach umzubringen. Das hätte unter Lithium-Gesichtspunkten viel erleichtert. Vorbei ist aber vorbei. Donezk und Luhansk haben sich in Referenden für Russland entschieden und der Ukraine den Rücken gekehrt. Die dortigen Lithiumvorkommen sind russisch und somit das, was sie für die längere Zeit ihres Vorkommens ohnehin immer gewesen sind."
https://journalistenwatch.com/2023/12/22/krieg-bodenschatz-kiesewetters-lithiumvorkommen/
Die Informationen sind bemerkenswert, überprüfen kann ich sie nicht. Die Interpretation (Spekulation?) teile ich so nicht. Aber seit dem 22.12.23 habe ich nichts darüber gelesen, und was die Lithiumvorkommen betrifft, weiß die deutsche Wikipedia dazu nichts, was freilich noch nichts beweisen muss. Kiesewetters ist zumindest aktueller. Die englischsprachige Wikipedia verlinkt einen Bericht der New York Times von 2022:
https://www.nytimes.com/2022/03/02/climate/ukraine-lithium.html
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