Geld muss im Umlauf sein. Das geht entweder dadurch, dass der Besitzer einen Anreiz hat es zu verleihen, weil er Zinsen dafür bekommt, oder dadurch, dass es Besitzer es ausgibt, weil es ständig an Wert verliert (Negativzins~Inflation).
Gegenwärtig gibt es zu viel Geld bei Superreichen, die nicht genügend Anreiz haben, es auszugeben, und zu wenig bei Armen, die es ausgeben würden. National heißt das: es fehlt an Inlandsnachfrage. International heißt das: Ungleichgewicht zwischen exportstarken und exportschwachen Ländern beim Welthandel. (In Europa sind die Beispiele: Deutschland und Griechenland.)
Im Inland kann der Staat durch Steuern/Sozialleistungen dafür sorgen, dass Geld von den Reichen zu den Armen kommt.
International könnten dazu fairer Handel und freie Wechselkurse helfen.
Aber die, die von dem bestehenden System profitieren, haben keine Lust , es zu ändern. Und die anderen nicht die Macht.
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