Kommentatoren sagen, dass es Trump geschadet habe, dass er zwei seiner erwiesenen Lügen im Fernsehduell wiederholt hat.
Das kann mich nicht überzeugen. Wer überhaupt daran denkt, Trump zu wählen, wird wohl eher annehmen, dass er wirklich der Meinung ist, die Wahrheit gesagt zu haben. Was können schon Aussagen der "Lügenpresse" darüber, was gelogen sei oder nicht, beweisen.
Hätte er seine Lügen nicht wiederholt, hätte man ihm das als Unsicherheit auslegen können.
Trotzdem: Clinton ist zumindest nicht eingebrochen. Noch wird sie ihren Vorsprung halten können.
Freilich, Trump - bzw. seine Berater - könnte aus dem Fernsehduell gelernt haben. Und die Unsicherheit, was bis zur Wahl noch passieren kann, wird eher an Clintons Nerven zerren als an denen von Trump, der sich ohnehin nicht an Realitäten als an den Reaktionen seiner potentiellen Wähler orientiert.
So viel, bevor ich Umfragen darüber kenne, wie das "Duell" bei der Wählern angekommen ist.
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