"Das Ziel soll nicht sein, gezwungenermaßen alles wegzuwerfen. Sondern nur so viel, wie es euch tut. Wenn euch die Büchersammlung ein gutes Gefühl gibt, obwohl ihr die meisten Bücher nicht noch einmal lesen werdet, dann behaltet sie. Gleiches gilt für Erinnerungsstücke. Für die könnte man eine schöne Box anlegen. Alles, was rein passt, bleibt, alles andere wird weitergegeben. [...] Jetzt aber nicht in alte Verhaltensmuster verfallen und den gewonnenen Platz mit neuem Ballast füllen. Sondern fangt an, bewusster einzukaufen. Nicht möglichst viel und möglichst billiges Zeug, sondern lieber etwas Wertigeres, das länger hält. Das schont Ressourcen.
Fragt euch außerdem bei jedem Kauf, ob ihr das wirklich braucht. Oder ob ihr es nicht in einem Jahr spätestens doch wieder aussortieren würdet. Ist es die Lebenszeit, die ihr hinein gesteckt habt, um das nötige Geld zu verdienen, wirklich wert?"
So schafft ihr es, euch von unnützem Kram zu befreien ZEIT online 7.4.16
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