Heute glaube ich, dass es darauf ankommt, Menschen und Orte zu finden, die einem guttun. Es gibt Leute, die fühlen sich in einem Club zu Hause, während andere dort bloß in der Ecke stehen. Kein Problem, dafür leben sie eben bei einem Abend mit Freunden auf. Und genauso wirkt man mit manchen Menschen langweilig und klein, mit anderen interessant und lustig. Jeder hat seine Stärken, und jeder hat seine Fehler.
Mit 15 hatte ich auch das Gefühl, alles würde für immer so bleiben. Ich würde immer schüchtern sein, immer vor mich hin träumen und nie im Ausland leben, weil ich so etwas eben nicht könnte. Ich hatte keine Ahnung, wie sehr man sich im Laufe eines Lebens ändern kann. Dass man mit 30 über diese Vorstellungen lächelt, dass nichts für immer ist, sondern dass man schlechte Erlebnisse und auch störende Eigenschaften überwinden kann. (Ich sehe was, was du nicht siehst)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen