"Lernen ist immer “social” – es geht ja gar nicht anders! Darum könnte ich PLN auch nicht als “social-Variante” einer PLE sehen. PLE wird ja oft als gerätebezogenes Modell gedacht (Kerres et al).
Und das PLN ist zwar P – aber es ist ja immer auch Teil anderer PLNs – das ist nun mal die Eigenschaft von Netzwerken! Persönlich, aber vernetzt mit anderen Persönlich(keiten). Diese alte Spannung “Individuum”- “Kollektiv” wird ja hier im digitalen Zeitalter auf ganz neue Weise prozessiert! Eine PLE hat ja im Grunde jeder – egal, wie sie aussieht. (Hier zuhause “belehrt” der Papa das Kind, dort in der Grundschule die Lehrer – aber auch die Peers! – nachmittags andere Peers und die doofe Erzieherin vom Hort, und in den Ferien die Oma auf dem Lande …). ABER: Sie sind nicht vernetzt! Es endet immer bei den Personen 1. Ordnung, und es sind immer andere Sozial-Räume, Realräume, die nur zu bestimmten Zeiten funktionieren.
Ein “entwickeltes” PLN ist potenziell ubiquitär und jederzeit und besteht aus Netzknoten x.ter Ordnung, und dabei unendlich wandelbar und stetig in Wandlung begriffen …"
(Lisa Rosa am 30.5.2013)
Im Bild: https://shiftingschool.files.wordpress.com/2013/05/pln2.jpg
PLN – an essential social structure for us who live in the emerging age of the Culture of Learning(1) – Part 1, 1.9.15
Deutsch Wikipedia: Persönliches Lernnetzwerk
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