Weiter heißt es in der Wikipedia: "Vorschläge für den Friedensnobelpreis kann jedes Mitglied eines nationalen Parlaments oder einer Regierung sowie eines internationalen Gerichts machen, außerdem Professoren der Fachrichtungen Sozialwissenschaft, Geschichte, Philosophie, Recht und Theologie sowie die Leiter von Friedensforschungsinstituten und ähnlichen Organisationen."
Der Tagesspiegel titelt etwas weniger überraschend: Entscheidung am kommenden Freitag: Kanzlerin Merkel unter Favoriten für Friedensnobelpreis. Weiter unten heißt es dann:
"Insgesamt verzeichnete das Nobelkomitee in diesem Jahr 276 Nominierungen, zwei weniger als 2014. Die Kandidatenliste ist streng geheim, trotzdem gibt es jedes Jahr eifrige Spekulationen über die Entscheidung des Nobelkomitees. Als weitere aussichtsreiche Anwärter gelten diesmal die kolumbianische Regierung und die linken Farc-Rebellen, die nach jahrzehntelangen Kämpfen Friedensverhandlungen führen, und die russische Oppositionszeitung "Nowaja Gaseta"."Offenbar hat hier also jemand eine Schlagzeile nach der Methode "Polizist beißt Hund" gebastelt.
Mir aber ermöglicht diese Schlagzeile einen schönen Traum.
Seehofers Kritik ist Merkel so auf die Nerven gefallen, dass sie ihre Spezis Putin und Obama dazu überredet hat, sich über die Assad-Frage zu einigen und den syrischen Bürgerkrieg zu beenden. Die Flüchtlinge sind in ihre Herkunftsländer zurückgekehrt und jeden Freitag finden in Dresden große Demonstrationen von Pegida und den Arbeitgeberverbänden statt, in denen ein Einwanderungsgesetz gefordert wird unter der Devise "Muslime kommt wieder! Der Islam gehört zu Deutschland."Klar, dass Obama dann längst Merkel für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen hätte.
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