Freitag, 25. September 2020

Klimademonstration vom 25.9.2020 in einer Kleinstadt

 Streiflichter

klingt hinter Masken gerufen nicht so laut, wie wenn er von Hunderten Schülern gerufen wird. Auch haben die nicht wenigen über Siebzigjährigen weniger Zukunft vor sich, die man ihnen klauen kann, als Schüler. Doch das Engagement wurde auch so sehr deutlich.
Natürlich waren die Schüler trotz des ungewohnt geringen Anteils dennoch die Lautesten. Am anrührendsten dennoch die Fahrraddemonstranten mit dem Laufrädchen und Kinderfahrrad im Vorschulalter. Niemand will sich ausmalen, welche Zukunft ihnen bevorsteht, Allzu deutlich ist, dass weltweit keine Partei eine Strategie  hat, wie die Kipppunkte vermieden werden können, die ihr Leben in Chaos versinken lassen würde.

Der Sprecher des DGB erinnerte daran, dass kein Arbeitsplatz sicher ist, der das Klima schädigt. In Entscheidungsgremien wird das nachgesprochen, aber nicht beherzigt. 

Die Coronakrise hat gezeigt, dass die Politik energische Eingriffe auch in die Wirtschaft vornehmen kann; aber an effektiven Klimaschutz wagt sich keine Regierung heran, weil das ganze Ausmaß der Katastrophe nicht vor der nächsten Wahl erlebt werden wird.


Deshalb sind die Aktionen der Klimaaktivisten unersetzlich.
Luisa Neubauer: "Wir werden im nächsten Jahr alles, was in unserer Macht steht, dafür tun, dass diese Bundestagswahl die erste ist, in der jede demokratische Partei einen 1,5-Grad-Plan hat" (SZ 25.9.2020)



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