Da diesmal ein mich besonders beeindruckender Beitrag im Bambooblog Hamburg steht, möchte ich einmal ausdrücklich darauf hinweisen, obwohl der Blog schon seit längerem in meiner Blogliste geführt wird.
Das Nebeneinander von Tradition und Luxusmoderne hat mich sehr beeindruckt. Natürlich ist nicht Gesamtchina davon geprägt. Aber der Artikel ist geeignet, die Vorstellung, China sei nur noch im Konsumrausch genauso wie die ins Wanken zu bringen, dass sich im Grunde in China nichts Entscheidendes verändert hätte.
Ich bin ins Schmökern gekommen. Aus einem Bericht von 1987: "Das Abendessen, das man bei einem vorbeikommenden Kellner kaufen kann, besteht aus einer Schachtel mit Reis und etwas Fleisch und Gemüse. Mit der Beseitigung der Reste habe ich Probleme, weil ich keinen Abfalleimer finde. Ich gebe das Päckchen der erstaunten Schaffnerin und kann wenig später beobachten, wie sie es aus dem Fenster des fahrenden Zuges wirft."(Von Xi’an nach Chengdu – damals 1987)
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