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Freitag, 29. November 2024
Verteidigung des Pazifismus durch Olaf Müller
https://www.zeit.de/2024/50/olaf-mueller-philosophie-pazifismus-ukrainekrieg-militaer
ZEIT 28.11.24
"Olaf Müller:"Wir müssen dem Guten im Menschen einen Vertrauensvorschuss geben"
Natur und Kunst
Natur und Kunst, sie scheinen sich zu fliehen,
Und haben sich, eh' man es denkt, gefunden;
Der Widerwille ist auch mir verschwunden,
Und beide scheinen gleich mich anzuziehen.
Es gilt wohl nur ein redliches Bemühen!
Und wenn wir erst in abgemeßnen Stunden
Mit Geist und Fleiß uns an die Kunst gebunden,
Mag frei Natur im Herzen wieder glühen.
So ist's mit aller Bildung auch beschaffen:
Vergebens werden ungebundne Geister
Nach der Vollendung reiner Höhe streben.
Wer Großes will, muß sich zusammen raffen;
In der Beschränkung zeigt sich erst der Meister,
Und das Gesetz nur kann uns Freiheit geben.
Sonett des ehemaligen Stürmer und Drängers Goethe
Sturm und Drang war eine Strömung der deutschen Literatur in der Epoche der Aufklärung, die etwa von 1765 bis 1785 hauptsächlich von jungen, etwa 20- bis 30-jährigen Autoren getragen wurde. Wegen der „Verherrlichung des ‚Originalgenies‘ als Urbild des höheren Menschen und Künstlers“ (Gero von Wilpert)[1] wird diese Strömung auch als Geniezeit oder Genieperiode bezeichnet.
Die Bezeichnung Sturm und Drang kam in den 1820er Jahren auf. [...] In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde das philosophische und literarische Leben im deutschen Sprachraum weitestgehend von der Aufklärung bestimmt. Der Verstand war die bestimmende Größe der Zeit, durch dessen freien Einsatz, wie Kant 1784 formulierte, der „Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit“ erreicht werden soll. Literatur sollte den Leser moralisch bilden, ihn erhellen und seine Vernunft wecken.
Die von der Aufklärung angestrebte Freiheit begünstigte Literaturformen, die der vernünftig argumentierenden und gebändigten Sprache verpflichtet waren. Die Forderung nach einer „regelmäßigen“ Dichtkunst wurde von Theoretikern wie Gottsched auch während der Aufklärung mit Nachdruck vorgebracht. Die Einheit von Ort, Zeit und Handlung, eine gehobene Sprache und die Trennung der Besetzung von Tragödie und Komödie mit Adel und Bürgertum waren Postulate, die man in zahlreichen Dichterakademien die angehenden Literaten lehrte.
Doch bereits in Friedrich Gottlieb Klopstocks Oden von 1750 zeigte sich, dass dieses Reglement zu eng gefasst war. Mit dieser Demonstration gegen die rein verstandesmäßige Haltung der Aufklärung war der Grundstein für die Überwindung der Vernunftherrschaft und eine Entfesslung des Gefühlsüberschwangs, der Fantasie und der Gemütskräfte als neuer dichterischer Grundhaltung gelegt (emotio statt ratio).
Diese erneuernde Bewegung, die wie ein Ruck durch die deutschsprachige Literatur ging, verbindet in ihrem jugendlichen Charakter den „gemütvoll-bürgerlichen Realismus mit dem Idealisch-Politischen und Menschenrechtlichen“:[2] die Fülle des Herzens mit der Freiheit des Gefühls, mit Ahnung und Trieb. Sie zeigt in Einzelschicksalen die politisch-moralische Situation der Zeit auf.
Das Aufbegehren der Jugend hatte so sein literarisches Äquivalent gefunden, eine neue Generation deutschsprachiger Schriftsteller fand in den Thesen Johann Gottfried Herders den Widerhall ihrer Erfahrungen und Gefühlswelt. Herder, der zu einem Wegbereiter des Sturm und Drang wurde, kritisierte die Arroganz der Aufklärung gegenüber dem einfachen Volk und forderte dazu auf, auch die „Ächtheit“ und Tiefe des Volkslieds und der Volksdichtung als Kunst anzuerkennen; er erkannte, dass Aufklärung in ihr Gegenteil umschlagen kann, und forderte, dass sie nur Mittel, nicht Ziel sein dürfe. Auch Heinrich Wilhelm von Gerstenbergs Ugolino (1768) kann man in die Frühphase des Sturm und Drang einordnen, die Schweizer Johann Heinrich Füssli und Johann Caspar Lavater als ihre Vorgänger ansehen.[3]" (Wikipedia)
Die verlorene Ehre der Arbeiter und Rechtspopulismus
"Unter Arbeitern ist das Empfinden weit verbreitet, sozial benachteiligt, abgewertet und entehrt zu sein. Neurechte Ideologen und ihre politische Gefolgschaft wissen den Frust für sich zu nutzen und stoßen auf Resonanz. Klaus Dörre gibt eine Einschätzung, welche Gegenstrategien wirksam sein könnten." (https://www.bpb.de/themen/parteien/rechtspopulismus/556662/die-verlorene-ehre-der-arbeiter/)
Was ist der Sinn des Lebens?
https://www.3sat.de/wissen/scobel/240912-youtube-was-ist-der-sinn-des-lebens-scobel-100.html
mehrere Videos zur Frage:
https://www.3sat.de/suche?q=Was+ist+der+Sinn+des+Lebens%3F&synth=true&attrs=
Bausteine der Kommunikation 2:
Donnerstag, 28. November 2024
Schachweltmeisterschaft 2024
https://www.zeit.de/thema/schach
Die Partien werden nach den Spielen analysiert und kommentiert.
Das Bloggen ist leider zurückgegangen. Vor allem die Blogdiskussionen fehlen mir.
Hier zitiere ich einen Blogger, der - anders als ich - nur noch selten Artikel schreibt:
So selten schreibe ich hier. Ich habe mich gefragt, wieso. Wo ich doch auf sozialen Medien viel häufiger etwas veröffentliche.
Ich merke, es ist mir hier zu umständlich. Bei Facebook, X-Twitter, Bluesky usw. geht es ganz schnell. Ich schreibe, korrigiere und stelle es dann ein. Das war es schon.
Hier muss ich eine Überschrift suchen, der Editor erwartet Formatierungen und ich werde noch gefragt, ob ich veröffentlichen will. Aber ich möchte bloggen, indem ich schreibe. Ich will keine visuellen Kunstwerke erstellen.
Und der Like-Button! Er ist der Tod der Kommentare geworden. Das war schleichend, ich habe es anfangs unterschätzt. Nun muss man ja nicht mehr schreiben, wenn etwas gefällt. „Like“ gedrückt, fertig.
Die Kommentare haben sich auch verändert. Was gab es anfangs für Diskussionen! Mit Rede und Gegenrede, ich habe viel gelernt und es hat oft meinen Horizont erweitert. Dann haben sich viele verabschiedet, teils völlig zurückgezogen oder – so wie ich – andere Kanäle bevorzugt. Da ist es hier nochmals stiller geworden."
Hier ein Blogbeitrag von ihm von vor rund 13 Jahren Da öffnet er z.B. mit den beiden dort verlinkten Blogartikeln (Zum Beispiel Lorsch und Odenwald: Wege, Burgen und Perlen suchen) Fenster in eine lebendige Bloggerwelt mit vielen Kommentaren.
Ich habe vor 10 Jahren Lehrerblogs gesammelt. Sie begannen im Jahr 2000, die Szene belebte sich bis 2006, und das hielt bis 2014 an. Danach wurden weniger neue Blogs angefangen. Aber wie viele neue Blogs sind seit 2015 (sieh unten!) noch hinzugekommen!
Ich habe nicht überprüft, wie viele von denen noch aktiv sind. Aber der Lehrerfreund aus dem Jahr 2000 ist es noch und mit einigen stehe ich seit 2006, wo mein Lehrerblog entstand, noch in Verbindung.
Wie man hier sieht, habe ich - um den Mix der Einträge zu ordnen - dann neue Blogs angelegt für Literatur, Politik, Kirchenlieder und viele andere, für die ich allerdings zum Teil nicht mehr schreibe. Weil in einigen Blogs gegen meinen Willen Werbung auftauchte, die mir nicht gefiel, habe ich sie (obwohl sie weit mehr gelesen und kommentiert wurden als dieser) nicht mehr weitergeführt und lasse sie nur noch stehen. Dafür habe ich für Philosophie und Religion den Blog "Wissen und Glauben" und für Geschichte (worüber ich lange im Artikelmix hier gebloggt habe) einen eigenen "Gegen das Vergessen" angefangen. Bei nächster Gelegenheit werde ich sie auch hier im Text verlinken, obwohl ich sie in meinen Bloglisten schon in anderen Blogs anführe (für Geschichte führe ich in diesem Blog das Geschichtsbuch, weil mir daran liegt, möglichst viele Blogs laufend mit zu verfolgen).
Aber ich bin sicher, das "Blogsterben" wird auch meine Blogs erfassen, auch wenn ich selbst wohl nicht sehr viele schließen werde. Selbst auf die Gefahr hin, dass sich dann Unsinn darauf ansammeln sollte. Denn meine rund 50 Blogs ergänzen mein Tagebuch und helfen mir "Gegen das Vergessen".
- 1.162015
- 1.16.1Aktiv mit Deutsch - Webseite von Florian Krug
- 1.16.2Alltagsarbeiter
- 1.16.3Bildung, Netz & Politik
- 1.16.4Deutsch als Fremdsprache
- 1.16.5drewesbloggt - Blog von Jürgen Drewes
- 1.16.6flippedmathe.de - Blog und Webseite von Sebastian Schmidt
- 1.16.7Mareike Hachemer
- 1.16.8Herr Parker
- 1.16.9Informaticana
- 1.16.10ipadksbg.blogspot.ch - Blog zum Einsatz des iPad im Unterricht
- 1.16.11nachwachsenderrohstoff - Blog von Tom Mittelbach
- 1.16.12Pirmin Stadler
- 1.16.13Peter Jochum
- 1.16.14Matthias Förtsch
- 1.172016
- 1.17.1grundschul-ideenbox
- 1.17.2Grundschul_teacher
- 1.17.3Bildung digital
- 1.17.4Daria Burger
- 1.17.5Herr Planet - Too cool for school
- 1.17.6Lächeln und Nicken
- 1.17.7Lehrer und Blog?
- 1.17.8Lehrercafe
- 1.17.9Lotta im Referendariat
- 1.17.10Mein digitales Tagebuch
- 1.17.11Toller Unterricht – Digitales Lernen und Lehren mit Nina Toller
- 1.17.12WIssen Blog
- 1.182017
- 1.192019
- 1.202020
- 1.212021
- 1.21.1FuFuchs
Mittwoch, 27. November 2024
Nachricht von Krautreporter
Vor fünf Jahren demonstrierten bei Fridays for Future mehr als eine Million Menschen in Deutschland für mehr Anstrengungen in der Klimapolitik. Vor zwei Monaten waren gerede einmal noch 75.000 Demonstrierende beim Klimastreik. Meine Kollegin Johanna Weinz erklärt in ihrem neuen Artikel, was aus der Bewegung wurde. Fünf Menschen beschreiben darin ihren aktuellen Einsatz für besseres Klima.
Krautreporter (in der Wikipedia)
Fontanefan:
"Wenn Greta Thunberg geahnt hätte, wie sehr ihre Mitleidsreaktion der Fridays for Future Bewegung schaden könnte, hätte sie sicher anders reagiert. Denn ihr ist noch mehr als den meisten anderen Klimaschützern klar, wie der Klimawandel viele Millionen ins Unglück stürzen wird und dass er große Regionen der Welt unbewohnbar machen wird. Gegenüber dieser bevorstehenden Katastrophe wiegen Zehntausende oder Hunderttausende, die im Krieg umkommen, aus meiner Sicht leicht. Einer jungen Frau sollte man es aber nicht übelnehmen, wenn sie eine solche fast zynische Überlegung nicht anstellt, wenn sie die Fernsehnachrichten vom Gaza- und Libanonkrieg verfolgt." (https://fontanefansschnipsel.blogspot.com/2024/10/zu-greta-thunbergs-kritik-israels.html, 9.10.2024)
Montag, 25. November 2024
Kinderzeitschriften und Jahrbücher aus unterschiedlichen Generationen
Herzblättchens Zeitvertreib (Ab 1856 folgte ein weiteres Periodikum Herzblättchens Zeitvertreib. Unterhaltung für kleine Knaben und Mädchen zur Herzenbildung und Entwicklung der Begriffe herausgegeben von Thekla von Gumpert)
Spielen und Lernen
Als Ersatz für das Vorlesen der Eltern gab es:
Kinderkassetten mit Hörspielen, Liedsammlungen
heute Toniebox
Für Jugendliche
Das neue Universum
Mittwoch, 20. November 2024
Einfache Sprache und das WikiProjekt: KI und Wikipedia
Alle-profitieren-davon-wenn-Texte-leichter-sind, FR 25.11.24
Gegenwärtige Diskussion: Wikipedia Diskussion:WikiProjekt KI und Wikipedia
In der Wikipedia ist eine Spezialistin Benutzer:BineMan ur Navigation springen
Dr. Sabine Manning
Herausgeberin von:
- Infoportal Einfache Sprache [http://portaleinfach.org/]
- Multisprech [http://multisprech.org/]
- Chatbot Klar und Verständlich [http://klar-bot.org/]
- Wiki-Bot [http://wiki-bot.org]: Vermittelt Wissen der Wikipedia klar und verständlich für alle. Aufruf zum Testen: https://multisprech.org/2024/09/27/wiki-bot-wissen-aus-der-wikipedia-klar-und-verstaendlich-jetzt-testen
Aktiv in der Sprachforschung. Engagiert für KI und Einfache Sprache. Begeistert für Teamarbeit. Mein Motto: Sags EINFACH! [http://sagseinfach.org/]
Mitglied des DIN-Arbeitskreises Einfache Sprache
Mitglied von Wikimedia
Mitwirkung bei Wikipedia Diskussion:WikiProjekt KI und Wikipedia
Mitwirkung beim Wikipedia-Artikel Einfache Sprache
Dienstag, 19. November 2024
Anne Applebaum: Die Achse der Autokraten, 2024
Anne Applebaum: Die Achse der Autokraten, Siedler Verlag, München 2024 (orig.: Autocracy, Inc.: The Dictators Who Want to Run the World, Doubleday, 2024)
Wikipedia: "Anne Applebaum betrachtet sich selbst als Liberal-Konservative. Sie bejaht Marktwirtschaft, Rechtsstaatlichkeit, Gewaltenteilung, die NATO und die Europäische Union.[26]
Im Jahr 2002 veröffentlichte sie eine Kolumne, in der sie israelische Angriffe auf die palästinensische Radio- und TV-Station Voice of Palestine verteidigte, weil diese ihrer Meinung nach durch die systematische Verbreitung von anti-israelischen Inhalten und der Befürwortung des Terrorismus, insbesondere von Selbstmordattentaten, ein legitimes Ziel seien.[27]
Russland unter Präsident Wladimir Putin sieht sie als raffinierte Diktatur. Die russische Gazprom etwa sei kein privatwirtschaftliches Unternehmen, sondern ein Instrument russischer Außenpolitik: „Das ist nicht dasselbe wie – sagen wir – Shell. Gazprom gehört den Leuten, die den Kreml kontrollieren und ist eines ihrer Werkzeuge. Gazproms Aktivitäten in Deutschland – einschließlich des Kaufs eines Fußballvereins – ist russische Propaganda. Es hat alles mit Korruption zu tun, wenn man sich anschaut, wie die russischen Oligarchen reich geworden sind: Die haben fast alle westliches Offshore-Banking benutzt. Sie haben ihr Geld zusammen mit der russischen Mafia angelegt. Die Firmen haben ein Doppelleben geführt – ein legales und ein illegales“, meinte Applebaum in einem Interview mit The European.[28] Putins Krieg in der Ukraine sei zynisch, da er damit versuche, den Westen einzuschüchtern und zu destabilisieren.[29] Nur wenn Russland begreife, dass der Angriff auf die Ukraine ein Fehler war, gebe es eine Chance für dauerhaften Frieden, so Applebaum Anfang 2023. Jede andere Lösung – ein vorausgehender Waffenstillstand oder die Abtretung von Gebieten – berge das Risiko, dass Russland einige Monate oder Jahre warte und dann wiederum eine Invasion beginne. Mit den Waffenlieferungen schicke der Westen „eine klare Botschaft“ an Russland.[30]"
Wie hat der historische Materialismus die Art der Geschichtsschreibung der DDR beeinflusst?
1: "Aus ADLIGEN WURDEN JUNKER
aus ENTWICKLUNGEN HISTORISCHE ZWANGSLÄUFIGKEITEN; DIE EWIGEN GESETZEN FOLGTEN
aus einem SOWJETISCH BESETZTEN TEIL DEUTSCHLANDS DER ARBEITER- UND BAUERNSTAAT
Die Großschreibung ergab sich zunächst zufällig. Ich habe sie beibehalten, um anzudeuten, dass es zwar noch unterschiedliche Forschungsergebnisse geben konnte, dass sie aber alle nach demselben Schema interpretiert und dargestellt werden mussten.
Max Frisch berichtet, dass ihn Brecht, als Frisch von einer Polenreise zurückkam, begierig ausfragte. Sobald Helene Weigel dazu kam, wurde alles nach dem HistoMat interpretiert, so dass Frisch seinen Besuch zusammenfasste: Belehrt darüber, was ich in Polen erlebt hatte, fuhr ich nach Hause. - Das heißt: unabhängig von den Ergebnissen der Forschung wusste man schon, was und wie man es darzustellen hatte."
2: "Maßgeblich, denn so wurde die Determiniertheit geschichtlicher Prozesse hervorgerufen durch ökonomische Zustände und technischer Entwicklung dadurch, herausgearbeitet. Auch die Entstehung von Klassen, wiederum der Ökonomie geschuldet und deren Einflussnahme auf den Geschichtsverlauf, inklusive deren Kämpfe bestimmten die Geschichtsschreibung der DDR."
Montag, 18. November 2024
Reaktionen darauf, wie die FDP den Koalitionsbruch vorbereitet hat
Freitag, 15. November 2024
Steuerraub von über 28 Mrd. € durch CumCum und CumEx
28,5 Milliarden Euro – so hoch ist der geschätzte Schaden durch CumCum-Geschäfte in Deutschland. CumCum-Geschäfte sind illegale Steuertricks von Banken und Investoren. Das Geld, das von Banken durch CumCum gestohlen wurde, gehört uns allen. Es ist Geld, das in unser Bildungssystem, den Klimaschutz und den bezahlbaren Wohnraum fließen sollte – und nicht in die Taschen von Banken.
Warum fährt man ins "Heilige Land"?
Vermutlich, um die wirkmächtige Erzählung mit realen Dingen in Verbindung zu bringen, um ein wenig näher an die Entstehungsbedingungen der Erzählung zu kommen.
Daher auch das "Pilgern" zu Orten an denen Erzählungen spielen, die Freude daran, wenn eine Erzählung in vertrauert Umgebung spielt.
An dem Beispiel kann man ein wenig nachvollziehen, weshalb australische Aborigines Erzählungen mit realen Wegen in Verbindung bringen. Weshalb sie die "Wege der Ahnen" mit den Liedern der Ahnen verbunden sehen.
Dass gebundene Sprache besonders in Verbindung mit Musik hilft, sich Wortlaut zu merken, wissen wir. Das Musik sich mit dem Gedächtnis besonders intensiv verbindet und deshalb auch Dementen hilft Erinnerungen wachzurufen, wissen wir auch. Wiederkehrende Rituale verbinden uns stärker mit der Wirklichkeit.
So verbindet sich das gesungene Lied mit dem Weg, den man geht.