Dienstag, 17. März 2020

Corona-Epidemie: Flatten The Curve


Jetzt Soziologe sein: #FlattenTheCurve ist ja hochspannend! Es funktioniert bereits, wenn sich ein Teil der Bevölkwerung solidarisch verhält. Es funktioniert - im Hinblick auf kontrollierte Infizierung - sogar BESSER, wenn sich nur ein ausreichend großer Teil daran hält. Findet sich ein ausreichend großer Teil Solidarischer? Erträgt dieser ausreichend große Teil, dass sich andere unsolidarisch verhalten, ohne nach Ausgangssperre zu schreien? Werden die unsolidarischen außer Biergartenbesuchen im Frühling weitere Vorteile daraus ziehen? Zudem ließe sich dasselbe Ziel - flatten the curve - über risikobewusstes Verhalten Aller genauso gut erreichen wie über die radikale Einschränkung Vieler und die Sorglosigkeit des Rests. Also: alle könnten mit social distancing arbeiten gehen, ginge niemand mehr feiern. Wie finden wir das als Gesellschaft? Welche Parallelen zu dem, wie unsere Gesellschaft sonst funktioniert, sehen wir darin?
vgl. https://twitter.com/Lotto_Soudal/status/1239885676780412929

 "Afrika schließt nun also seine Grenzen - und die Europäer müssen draußen bleiben. Während in Deutschland bis Montag noch mehrmals wöchentlich Flugzeuge aus Teheran landeten, obwohl sich Iran als eines der größten Zentren der Pandemie herausbildet, haben die Afrikaner schneller die Initiative ergriffen."
https://www.sueddeutsche.de/politik/coronavirus-afrika-grenzen-europaeer-1.4848766

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen