Donnerstag, 8. März 2018

LehrerInnenstreik in den USA macht Schule

"NEW YORK taz | „Lehrer gewinnen“, titelte die Charleston Gazette-Mail am Mittwoch. Das Foto dazu zeigte feiernde Menschen – mehrheitlich Frauen – mit erhobenen Fäusten bei der Jubelfeier am Kapitol. In dem konservativen Bundesstaat West Virginia hat die Szene Seltenheitswert. Nach neun Tagen Streik bekommen die LehrerInnen 5 Prozent mehr Lohn, was auch für PolizistInnen und andere öffentliche Bedienstete gilt, die selbst nicht streiken mussten.
Außerdem werden die Beiträge zur Krankenversicherung, die drastisch erhöht werden sollten, „überprüft“. In den republikanisch regierten Bundesstaaten – Oklahoma, Arizona und Tennessee – erklärten noch am selben Abend LehrerInnen, dass sie dem Vorbild ihrer KollegInnen in West Virginia folgen werden." (taz)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen