Putin Krim und mit Assad Aleppo, Haider Al-Abadi und Erdogan Schlacht um Mossul*, Merkel Minsk I und II
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Haider al-Abadi
Nadschim al-Dschuburi
Masud Barzani
Omer Huseyin
Barack Obama
Stephen J. Townsend
François Hollande
Recep Tayyip Erdoğan
In einem Frageforum wird gefragt: Wie lautet der folgende Satz richtig?
Die Menschen konnten nicht rausgehen, weil die Straßen überschwommen* (oder: überschwemmt) waren?
* humoristische linguistische Anmerkung dazu: Dieser Sprachgebrauch ist doch wohl überkemmt!
Die Antwort:
überschwemmt kommt von überschwemmen (mit Flüssigkeit, Nachrichten, guten Wünschen im Übermaß versehen)
überschwommen kommt von überschwimmen (über etwas schwimmen, z.B. einen See oder den Ärmelkanal)
Kommentar:
Was früher das Sprachgefühl wie selbstverständlich leistete, muss heute umständlich erlernt werden. Denn auch in den Medien gehen die Unterschiede zwischen regelmäßiger und unregelmäßiger Konjugation, starken und schwachen Verben, transitiv und intransitiv, Genitiv und Dativ sowie viele andere inzwischen verloren.
Das geschieht aufgrund einer Entwicklung zur Sprachökonomie (aufgrund des Einflusses des Englischen?). Als Deutschlehrer muss man dagegen halten, weil eine gewisse Einheitlichkeit der Sprache Verständigung erleichtert. Als Linguist darf man es neutral zur Kenntnis nehmen, aber auch begrüßen. Verlust an Differenzierung erleichtert den Spracherwerb. Ein Beispiel sind all die Pidgin-Sprachen.
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