"Barroso war bis 2014 Präsident der EU-Kommission, zuvor war er Premier in Portugal. Seine Einstellung darf deshalb als ein klares Bekenntnis von Goldman Sachs zur EU verstanden werden. Gegenüber der "Financial Times" sagte Barroso, er werde alles tun, um negative Effekte des Brexit-Referendums zu verhindern. Demnach plant Barroso, der die EU-Kommission zehn Jahre lang anführte, sogar einen Umzug nach London. Die Stelle sei nun seine wichtigste Aufgabe, wenngleich er seine wissenschaftliche Tätigkeit in Princeton fortführen will.
Goldman Sachs gehörte zu den Brexit-Gegnern. Die US-Bank spendete 500.000 Pfund an die "Britain stronger in Europe"-Kampagne."
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