Montag, 29. Juli 2013

Medienbranche noch mehr unter Druck?

"In der Welt der Werbung entsteht ein neuer Marktführer mit mehr als 130.000 Mitarbeitern. Die französische Publicis und die US-amerikanische Omnicom wollen sich zu einem Werbe-, Marketing- und PR-Konzern zusammenschließen, der auf einen Jahresumsatz von rund 18 Milliarden Euro kommt - und an der Börse fast 27 Milliarden Euro wert ist.
[...] Allerdings müssen noch die Wettbewerbshüter zustimmen, [...]

Der Zusammenschluss könnte die zum Teil ohnehin schon gebeutelte Medienbranche weiter unter Druck setzen. Die schiere Größe und die weltweite Verbreitung des neuen Unternehmens könnte dessen Kunden zu günstigeren Preisen für Kampagnen im Fernsehen, Internet sowie in Zeitungen und Zeitschriften verhelfen."

So sehr ich das Internet zu schätzen weiß, ich bin mir nicht sicher, ob es genügend Zeitungen gelingt ein Internetgeschäftsmodell zu entwickeln, das zu den notwendigen Einnahmen verhilft. Deshalb fürchte ich alles, was das Modell der gedruckten Zeitungen noch mehr unter Druck setzt.
Denn auf absehbare Zeit sehe ich keine Chance, dass Blogger investigativen Journalismus wie von Washington Post, Guardian und Spiegel ersetzen könnten. 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen