Jakob Augstein spricht von Verdrossenheit der Spitzenpolitiker und kritisiert, dass sie es nicht mehr ertragen, dass die Wähler der Souverän sind.
Natürlich hat er Recht.
Andererseits ist Politik in der Tat ein aufreibendes Geschäft, und nicht jeder hat die Nerven von Angela Merkel, die freilich auch lieber "alternativlos" "marktkonforme" Demokratie nach den Wünschen der Banken betriebe, statt immer auch noch nebenbei ein wenig auf die Wähler zu schielen.
Aber so lange ihr Image bleibt, wie es ist, hat sie es ja so sehr nicht nötig.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen