Mittwoch, 2. Mai 2018

Kriegskindergeneration und Protestkultur der 68er

"Das Schweigen zu brechen ist erst der Anfang", Sabine Bode FR 2.5.18, S.20-21
       
Sabine Bode: Die vergessene Generation (mit Leseprobe)
"Die Kriegskindergeneration ist im Ruhestand, die eigenen Kinder sind längst aus dem Haus. Bei vielen kommen jetzt die Erinnerungen allmählich hervor und mit ihnen auch Ängste, manchmal sogar die unverarbeiteten Kriegserlebnisse. Sie wollen nun über sich selbst nachdenken und sprechen. 
Der Psychoanalytiker Horst-Eberhard Richter spricht von einer »verschwiegenen, unentdeckten Welt«. Mit den Holocaust-Opfern habe man sich eingehend beschäftigt, mit der Kriegskindergeneration nie."

        dazu sieh auch: Frauenleben in NS-Zeit

Die Kultur des Protests, Arno Wittmann FR 2.5.18, S.2-3

War Revolte (ohne Gewalt) die richtige Antwort auf das Schweigen der Eltern über den Holocaust?


"Die skeptische Generation" (Schelsky) war eine Antwort auf die Erfahrung von Krieg und Nachkrieg.
War die Studentenrevolte eine fruchtbarere?

Sieh auch: Ulla Hahn - Befreiung aus dem rheinisch-katholischen Milieu der 50er Jahre

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