Dulce Matuz ist eine der 100 einflussreichten Persönlichkeiten der Welt auf der Liste der Time.
Ihre Gruppe, die Arizona Dream Act Coalition (ADAC) setzt sich für die Durchsetzung des DREAM Act (Legalisierung der illegalen Einwanderer) ein.
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Freitag, 30. November 2012
Donnerstag, 29. November 2012
Wirklich ein Plakat der CDU von 1999?
Twitterer @Mea_Culpa: "Dies ist ein Wahlplakat der CDU aus dem Jahre 1999. Ich habe Tränen gelacht!" Foto
"Eine Überschuldung eines Euro-Teilnehmerstaats kann daher von vornherein ausgeschossen werden."
"Eine Überschuldung eines Euro-Teilnehmerstaats kann daher von vornherein ausgeschossen werden."
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Soll Religion Privatsache sein?
In der ZEIT vom 29.11.12 wird die Frage aufgeworfen: "Soll Religion Privatsache sein?"
Zur Frage: Ja. Religion Privatsache, Überzeugungen eine Sache öffentlichen Streits.
Insofern widerspreche ich Wolfgang Thierses "Religion ist keine Privatsache".
In der Sache scheine ich mit ihm übereinzustimmen, insofern ich Überzeugungen für eine wichtige Grundlage für gesellschaftliches Miteinander halte.
"Wer Wissenschaft und Kunst besitzt, hat auch Religion; Wer jene beiden nicht besitzt, der habe Religion." (Goethe)
"Die Ehrfurcht vor dem universalen und alles durchdringenden Geist der Wahrheit hat mich in die Politik geführt; und ich kann ohne Zögern und doch in aller Demut sagen, dass ein Mensch, der behauptet, Religion habe nichts mit Politik zu tun, nicht weiß, was Religion bedeutet." (Gandhi)
Mehr Zitate zu "Religion".
Zur Frage: Ja. Religion Privatsache, Überzeugungen eine Sache öffentlichen Streits.
Insofern widerspreche ich Wolfgang Thierses "Religion ist keine Privatsache".
In der Sache scheine ich mit ihm übereinzustimmen, insofern ich Überzeugungen für eine wichtige Grundlage für gesellschaftliches Miteinander halte.
"Wer Wissenschaft und Kunst besitzt, hat auch Religion; Wer jene beiden nicht besitzt, der habe Religion." (Goethe)
"Die Ehrfurcht vor dem universalen und alles durchdringenden Geist der Wahrheit hat mich in die Politik geführt; und ich kann ohne Zögern und doch in aller Demut sagen, dass ein Mensch, der behauptet, Religion habe nichts mit Politik zu tun, nicht weiß, was Religion bedeutet." (Gandhi)
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Samstag, 24. November 2012
Lost in the Computer
Das Kommando zum Anhalten eines ICE-3-Zugs irrt etwa eine Sekunde lang durch den Rechner, bis es ausgeführt wird. Nach SPIEGEL-Informationen verweigerte das Eisenbahn-Bundesamt deshalb die Zulassung.Das berichtet Spiegel online am 24.11. über das neue ICE-Modell des Simenskonzerns.
Migräne
Dass Migräne als Volkskrankheit nicht zu unterschätzen ist, arbeitet ein Artikel von M.Dahlem heraus.
Donnerstag, 22. November 2012
Ausverkauf des kulturellen Erbes?
Verkauf der bedeutenden Stralsunder Schulbibliothek, 14.11.12
Dieser Verkauf war ein Fehler, 21.11.12
Kommentar zu diesem - rückgängig gemachten - Verkauf: Geraubtes Erbe, Frankfurter Rundschau, 21.11.12
Frankfurter Rundschau und Financial Times Deutschland vor dem Ende? (20.11.12)
Dieser Verkauf war ein Fehler, 21.11.12
Kommentar zu diesem - rückgängig gemachten - Verkauf: Geraubtes Erbe, Frankfurter Rundschau, 21.11.12
Frankfurter Rundschau und Financial Times Deutschland vor dem Ende? (20.11.12)
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Mittwoch, 21. November 2012
Freiheit, Siedlung, Sklaven
Als der Perserkönig Kyros II. die Juden aus der Babylonischen Gefangenschaft befreite, kamen sie nach Jerusalem mit 42 360 Seelen und Sklaven mit 7 337 Seelen (Esra 2, 64 sowie Nehemia 7,66f.).
Als die Siedler nach Nordamerika kamen, erwies sich die erste Kolonie in Jamestown als nicht lebensfähig. Die Kolonien südlich von Virginia wurden wirtschaftlich ertragreich erst, als afrikanische Sklaven zur Plantagenarbeit eingesetzt wurden.
"Männer, die um 1750 in Maryland zu Abgeordneten gewählt wurden, besaßen im Durchschnitt zehn bis zwölf Sklaven und über fünfhundert Hektar Land." (Mark Häberlein in "Kleine Geschichte der USA", Reclam Cop. 2007, S.78)
"Man fühlt sich zuweilen geneigt, an dem allmählichen Fortschreiten der Menschheit im ganzen zu zweifeln. Wenn man bedenkt, was Amerika unter den gegebenen Umständen in zweihundert Jahren nothwendig werden muß, so kann man nicht umhin, den schönen Gedanken einer zur Vollkommenheit fortschreitenden Menschheit mit verjüngter Zuversicht wieder zu beherbergen. [...]
»Von hier bis zur Mündung des Ohio sind eintausendzweihundert Meilen, und dreitausend Meilen bis zur Mündung des Mississippi – wie ungeheuer und wie schön, das Reich der Freiheit und der gesunden Vernunft errichtet zu sehen in so weiten Gegenden, den Anfang zu bemerken von guten Grundsätzen und das Streben nach großer Vollkommenheit, den Unternehmungsgeist zu betrachten, wie er wirkt nach einem großen Plane, der im Verhältnisse zu sein scheint mit dem, welchen die Natur selbst befolgt hat; und endlich die künftige Größe und den Wohlstand zu ahnen, welcher diesem wachsenden Staate bevorsteht.
»Bisjetzt hat noch kein Fuß eines Weißen die Felsenkette überschritten, die uns von Californien trennt. Aber die Union wird sich diesen Weg bahnen und ihre Herrschaft bis zu dem äußersten Westen ausdehnen.
»Welches Reich dann, ein Reich der Freiheit, Vernunft und Selbstregierung, welches dem in Despotismus versunkenen alten Europa vielleicht die Freiheit wiedererringen hilft.«" (Heinrich Oppermann: Hundert Jahre, 3. Buch, 7.Kapitel)
Als die Siedler nach Nordamerika kamen, erwies sich die erste Kolonie in Jamestown als nicht lebensfähig. Die Kolonien südlich von Virginia wurden wirtschaftlich ertragreich erst, als afrikanische Sklaven zur Plantagenarbeit eingesetzt wurden.
"Männer, die um 1750 in Maryland zu Abgeordneten gewählt wurden, besaßen im Durchschnitt zehn bis zwölf Sklaven und über fünfhundert Hektar Land." (Mark Häberlein in "Kleine Geschichte der USA", Reclam Cop. 2007, S.78)
"Man fühlt sich zuweilen geneigt, an dem allmählichen Fortschreiten der Menschheit im ganzen zu zweifeln. Wenn man bedenkt, was Amerika unter den gegebenen Umständen in zweihundert Jahren nothwendig werden muß, so kann man nicht umhin, den schönen Gedanken einer zur Vollkommenheit fortschreitenden Menschheit mit verjüngter Zuversicht wieder zu beherbergen. [...]
»Von hier bis zur Mündung des Ohio sind eintausendzweihundert Meilen, und dreitausend Meilen bis zur Mündung des Mississippi – wie ungeheuer und wie schön, das Reich der Freiheit und der gesunden Vernunft errichtet zu sehen in so weiten Gegenden, den Anfang zu bemerken von guten Grundsätzen und das Streben nach großer Vollkommenheit, den Unternehmungsgeist zu betrachten, wie er wirkt nach einem großen Plane, der im Verhältnisse zu sein scheint mit dem, welchen die Natur selbst befolgt hat; und endlich die künftige Größe und den Wohlstand zu ahnen, welcher diesem wachsenden Staate bevorsteht.
»Bisjetzt hat noch kein Fuß eines Weißen die Felsenkette überschritten, die uns von Californien trennt. Aber die Union wird sich diesen Weg bahnen und ihre Herrschaft bis zu dem äußersten Westen ausdehnen.
»Welches Reich dann, ein Reich der Freiheit, Vernunft und Selbstregierung, welches dem in Despotismus versunkenen alten Europa vielleicht die Freiheit wiedererringen hilft.«" (Heinrich Oppermann: Hundert Jahre, 3. Buch, 7.Kapitel)
Sonntag, 11. November 2012
Promotionen, Wissenschaftsbetrug, Plagiat
Erbloggtes schreibt dazu am 10.11.12
Mein persönlicher Eindruck ist, dass die Schreibkonventionen sich im Laufe der Jahrzehnte gewandelt haben.
Ich entsinne mich aus meiner Schulzeit, dass uns von einem promovierten Studienrat das Thema der Doktorarbeit von Gustav Stresemann "Die Entwicklung des Berliner Flaschenbiergeschäfts" als Beispiel für eine nicht sonderlich seriöse Arbeit genannt und dazu der Witz erzählt wurde: "Hier Rostock, zehn Minuten Aufenthalt. Jemand will seinen Doktor machen."
Der Standard solcher Arbeiten war sehr unterschiedlich. Genauso wie der Umgang von Professoren mit dem geistigen Eigentum von Studenten und Mitarbeitern. E.-O. Czempiel hat meine Mitarbeit an einem seiner Bücher erwähnt, ohne dass nur ein Satz von mir in seinen Text eingegangen wäre. Andere Professoren haben nach Belieben die Arbeiten von Studenten benutzt und teilweise ganze Passagen zitiert.
Besonders unverfroren ist es, wenn Professoren Ergebnisse aus der Arbeit einer/s ihrer Doktoranden in ihren Aufsätzen verwenden, ohne irgendeinen Bezug herzustellen. Kein Wunder, wenn es am Schluss so aussieht, als hätte der Promovierende nicht viel Neues herausgefunden.
Freiherr zu Guttenberg hat sich um die wissenschaftliche Praxis in Deutschland - unfreiwillig - verdient gemacht, wenn jetzt Arbeiten genauer auf Plagiate hin betrachtet werden. Dass alle Doktorarbeiten der letzten dreißig Jahre genau geprüft werden, erscheint mir übertriebene Liebesmüh.
Und einen Skandal rechtfertigt erst die nachgewiesene Täuschungsabsicht. Bei zu Guttenberg war sie eindeutig, bei Schavan ist sie für die Öffentlichkeit - noch? - nicht erwiesen.
Nachtrag:
Interessant, was die ZEIT vom 15.11. über einen Professor in Würzburg zu berichten weiß. Anscheinend sind es nicht nur Doktoranden, die schummeln.
Zwischenstand vom 21.12.12 zur Beurteilung von Schavans Promotion
Mein persönlicher Eindruck ist, dass die Schreibkonventionen sich im Laufe der Jahrzehnte gewandelt haben.
Ich entsinne mich aus meiner Schulzeit, dass uns von einem promovierten Studienrat das Thema der Doktorarbeit von Gustav Stresemann "Die Entwicklung des Berliner Flaschenbiergeschäfts" als Beispiel für eine nicht sonderlich seriöse Arbeit genannt und dazu der Witz erzählt wurde: "Hier Rostock, zehn Minuten Aufenthalt. Jemand will seinen Doktor machen."
Der Standard solcher Arbeiten war sehr unterschiedlich. Genauso wie der Umgang von Professoren mit dem geistigen Eigentum von Studenten und Mitarbeitern. E.-O. Czempiel hat meine Mitarbeit an einem seiner Bücher erwähnt, ohne dass nur ein Satz von mir in seinen Text eingegangen wäre. Andere Professoren haben nach Belieben die Arbeiten von Studenten benutzt und teilweise ganze Passagen zitiert.
Besonders unverfroren ist es, wenn Professoren Ergebnisse aus der Arbeit einer/s ihrer Doktoranden in ihren Aufsätzen verwenden, ohne irgendeinen Bezug herzustellen. Kein Wunder, wenn es am Schluss so aussieht, als hätte der Promovierende nicht viel Neues herausgefunden.
Freiherr zu Guttenberg hat sich um die wissenschaftliche Praxis in Deutschland - unfreiwillig - verdient gemacht, wenn jetzt Arbeiten genauer auf Plagiate hin betrachtet werden. Dass alle Doktorarbeiten der letzten dreißig Jahre genau geprüft werden, erscheint mir übertriebene Liebesmüh.
Und einen Skandal rechtfertigt erst die nachgewiesene Täuschungsabsicht. Bei zu Guttenberg war sie eindeutig, bei Schavan ist sie für die Öffentlichkeit - noch? - nicht erwiesen.
Nachtrag:
Interessant, was die ZEIT vom 15.11. über einen Professor in Würzburg zu berichten weiß. Anscheinend sind es nicht nur Doktoranden, die schummeln.
Zwischenstand vom 21.12.12 zur Beurteilung von Schavans Promotion
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Wissenschaftsbetrug
Freitag, 9. November 2012
Es steht nicht gut um den Datenschutz
1.
Bundesdatenschutzgesetz
Datenschutzkonferenz
Kommentare:
Deutsches-Datenschutzgesetz-Spiekermann
M. Beckedahl in Netzpolitik zur EU-Datenschutzreform
2.
Datenschutzstiftung scheint nach Auszug der Datenschützer zu scheitern.
Bundesdatenschutzgesetz
Datenschutzkonferenz
Kommentare:
Deutsches-Datenschutzgesetz-Spiekermann
M. Beckedahl in Netzpolitik zur EU-Datenschutzreform
2.
Datenschutzstiftung scheint nach Auszug der Datenschützer zu scheitern.
Mittwoch, 7. November 2012
Wir alle wissen, dass Kunst nicht die Wahrheit ist
Kunst ist eine Lüge, die uns die Wahrheit begreifen lehrt, wenigstens die Wahrheit, die wir als Menschen begreifen können. (1923) (Pablo Picasso)
Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit. (F. Schiller)
Jeder freie Mensch ist kreativ. Da Kreativität einen Künstler ausmacht, folgt:
nur wer Künstler ist ist Mensch. ... Jeder Mensch ist ein Künstler. (Joseph Beuys)
Was ist Kunst?
Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit. (F. Schiller)
Jeder freie Mensch ist kreativ. Da Kreativität einen Künstler ausmacht, folgt:
nur wer Künstler ist ist Mensch. ... Jeder Mensch ist ein Künstler. (Joseph Beuys)
Was ist Kunst?
Sonntag, 4. November 2012
Heute gesehen
Wikis in Schule und Hochschule
"Das beste, das ich je zu Wikis in der Schule gelesen habe" von Herrn Rau
(bezieht sich auf: "Wikis im Unterricht")
Ebenfalls großes Lob für den Artikel Wikis im Unterricht von Andreas Kalt durch Lehrerfreund
"Das beste, das ich je zu Wikis in der Schule gelesen habe" von Herrn Rau
(bezieht sich auf: "Wikis im Unterricht")
Ebenfalls großes Lob für den Artikel Wikis im Unterricht von Andreas Kalt durch Lehrerfreund
Donnerstag, 1. November 2012
Sandys Vorhersagen missachtet
Der Hurrikan Sandy ist eine Art Kassandra: Er verkündet Unglück, doch man will ihm nicht glauben.
So argumentiert Mark Hertsgaard.
So argumentiert Mark Hertsgaard.
Lehrer schreiben über ihren Schulalltag
Lehrer über ihren Schulalltag
Bloggende Lehrer
Hildegard Monheim: "Manchmal schauen sie so aggro" (Leseprobe) (Ankes Rezension)
Zitate aus Ankes Rezension:
"Nun weiß ich, wie sich eine Lehrerin am ersten Schultag nach den Ferien fühlt. Ich glaube, ich bin damals motivierter zur Schule gegangen!"
"Da das Buch in viele kleine Kapitelchen unterteilt ist, liest es sich sehr locker und flott. Trotzdem konnte ich mich nicht komplett für das grüne Buch mit der tollen Aufmachung begeistern. Mir fehlte einfach der Bezug zu diesem Beruf, um alle beschriebenen Szenen nachvollziehen oder nachempfinden zu können."
"Ich hatte beim Lesen stets das Gefühl, ein sehr authetisches Buch in der Hand zu halten."
Bloggende Lehrer
Hildegard Monheim: "Manchmal schauen sie so aggro" (Leseprobe) (Ankes Rezension)
Zitate aus Ankes Rezension:
"Nun weiß ich, wie sich eine Lehrerin am ersten Schultag nach den Ferien fühlt. Ich glaube, ich bin damals motivierter zur Schule gegangen!"
"Da das Buch in viele kleine Kapitelchen unterteilt ist, liest es sich sehr locker und flott. Trotzdem konnte ich mich nicht komplett für das grüne Buch mit der tollen Aufmachung begeistern. Mir fehlte einfach der Bezug zu diesem Beruf, um alle beschriebenen Szenen nachvollziehen oder nachempfinden zu können."
"Ich hatte beim Lesen stets das Gefühl, ein sehr authetisches Buch in der Hand zu halten."
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