Bis jetzt dachte ich, in Deutschland gebe es ein Recht auf Meinungsfreiheit. Natürlich gibt es Grenzfälle, wo man gelegentlich ins Zweifeln kommt.
Aber dass jemand, der mit jemandem befreundet ist, der einer politischen Partei angehört, deren Mitglieder zu einem ungewöhnlich hohen Prozentsatz vom Verfassungsschutz bezahlt werden, deswegen seinen Status als gleichberechtigter Sportler verlieren soll, will mir nicht in den Kopf. (Dazu Spiegel online)
Was wollen wir denn noch bestrafen?
Es ist ein Skandal, dass der Verdacht nicht ausgeräumt werden kann, dass der Verfassungsschutz Mord begünstigt hat.
Aber da hilft es doch nicht, wenn man jetzt die Eignung von Sportlern nach den politischen Meinungen ihrer Freunde zu beurteilen sucht!
Nachtrag vom 6.8.12:
Stellungnahme von Verteidigungsminister de Maziere und Diskussion
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen