Samstag, 13. Mai 2017

Asterix mit Internet im Regenwald?

Sarayaku wurde bekannt durch den bis heute anhaltenden Widerstand gegen die von der ecuadorianischen Regierung beschlossene Erschließung des ihr gehörenden Regenwalds für die Erdölförderung durch den argentinischen Erdölkonzern Compañía General de Combustibles (CGC), was mit Enteignung ihres Landes und Umweltzerstörung verbunden wäre.[1] Die Einwohner verfügen über eine Satellitenschüssel und nutzen mit ihrer eigenen Website das Internet für ihren Kampf. Eine Solaranlage sorgt mitten im Regenwald für Strom, der für den Betrieb eines Internetcafés* benötigt wird. Finanziert wurde die moderne Technik unter anderem durch Spenden und den Verkauf eines Filmes von Eriberto Gualinga. Er dokumentierte den Widerstand seines Dorfes auf DVD.[2] 
(Seite „Sarayacu“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 10. März 2017, 21:53 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Sarayacu&oldid=163467708 (Abgerufen: 13. Mai 2017,11:03 UTC))

"Sarayacu (Kichwa Sarayakuist eine Kichwa-Ortschaft am Bobonaza-Fluss im ecuadorianischen Teil Amazoniens und hat ungefähr 1.200 kichwasprachige Einwohner." (ebenda)

mehr dazu in Publik Forum

*  sieh auch: Internet im Regenwald

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