Dienstag, 22. Juli 2014

Tipps für die Fahrt in den Urlaub

Meine persönliche Checkliste für den Urlaub ist kürzer, schon damit ich wirklich jeden einzelnen Punkt durchgehe. Motor-talk geht mit 99 Tipps auf Nummer sicher und berücksichtigt auch das, worum ich mich erfahrungsgemäß nicht zu kümmern brauche.
Das Gute ist: die Liste ist aktualisiert. So kann man mit ihrer Hilfe die eigene Checkliste aktualisieren.

Montag, 21. Juli 2014

"Mir geht es im Ganzen gut, ..."

"Mir geht es im Ganzen gut, den Altersbeschwerden noch besser." Fritz Stern in einem Brief an Hans Küng ("Erlebte Menschlichkeit", S.597)
Küng verweise seinerseits darauf, dass Mens sana in corpore sano ein verkürztes Zitat ist. Denn voraus geht bei Juvenal "Orandum est, ut sit" (Beten sollte man darum, dass ...) (bei Küng, S.601)
Die Wikipedia schreibt über Juvenal:
"Er hat also als Satiriker keineswegs behauptet, dass ausschließlich in einem gesunden Körper ein gesunder Geist stecke, sondern nur – da er meist das Gegenteil davon erlebt hatte –, dass es wünschenswert sei, wenn dem so wäre. Juvenal (60–127 n. Chr.) hat somit auch die sportlichen Idole seiner Zeit parodiert, deren geistige Fähigkeiten seiner Meinung nach wohl häufig hinter den körperlichen zurücktraten."

Abschiebung als Voraussetzung für einen Karrieresprung?

Aus den USA nach Mexiko zu kommen, ist gewiss ein Kulturschock, kann sich aber auch positiv auswirken.

WM-Endspiel und der Weg dorthin aus britischer Sicht

Vor und nach Götzes Finaltor

Kolumbiens Beitrag zum deutschen Erfolg

Sonntag, 20. Juli 2014

Elsa Brändström

Man kennt den Namen, aber hat im Normalfall keine Vorstellung, mit welchen schier ungeheuerlichen Zuständen Elsa Brändström es bei der Hilfe für verletzte Kriegsgefangene zu tun hatte.
Überhaupt nichts habe ich darüber gewusst, dass sie auch Wesentliches dafür getan hat, dass die Organisation CARE International entstand, die die Versendung von CARE-Paketen organisierte und noch heute in den verschiedensten Ländern als Hilfsorganisation aktiv ist.

Kehlmann über Amazon

"Ausbeutung findet heute im Namen des Konsumentenwohls statt."

Freitag, 18. Juli 2014

Menschlichkeit oder Logik

Das zweite Maschinenzeitalter ist nach dem Prinzip aufgebaut "The winner takes it all"*. Wenn es eine beste Suchmaschine gibt, sucht man nicht bei der zweitbesten. Während es für manches Millionen von lokalen Märkten gibt, gibt es für beliebig vermehrbare elektronische Produkte und Dienstleistungen inzwischen nur noch einen Markt (bzw. zwei: China und andererseits den Rest der Welt).
Erik Brynjolfsson und Andrew McAfee gehen der Frage nach, wie in einer Situation, wo Computer immer anspruchsvollere Intelligenzleistungen erbringen, dennoch alle menschlichen Fähigkeiten in der Gesellschaft zum Zuge kommen können.
Erik Brynjolfsson dazu im Interview:
"Jetzt sind wir abermals gefordert, uns an neue Bedingungen anzupassen. Dabei sind Kreativität und der zwischenmenschliche Austausch gefragt. Auch müssen wir Unternehmertum fördern, Sozialwerke reformieren und Anreize setzen, die neue Jobs schaffen. Wenn das gelingt, bin ich optimistisch, dass uns ein bislang ungeahnter Wohlstand bevorsteht." (Finanz und Wirtschaft, 7.3.14)
*Auch wenn's hier um etwas anderes geht als bei ABBA (Text), melancholisch kann auch das einen machen.

Aktuell zum Thema:
Roman Pletter: Ist er besser als wir? ZEIT Nr.29 10.Juli 2014

Donnerstag, 17. Juli 2014

Wie zehn Milliarden Menschen satt werden könnten

Auch in Deutschland gebe es Potenzial für Verbesserungen. Allerdings würden diese für viele Menschen Opfer bedeuten: Ernten müssten stärker genutzt werden, um aus ihnen direkt Nahrung herzustellen, statt Tiere für die Fleischproduktion zu füttern, schreiben die Forscher. (Wie zehn Milliarden Menschen satt werden könntenSPON, 17.7.14)
Dies Argument sehe ich sofort ein. Für Fleischproduktion braucht man bis zu 17 x so viel pflanzliche Kalorien wie für pflanzliche Nahrung. Dass in Afrika und Asien große Potentiale lägen,  beruht aber m.E. auf einer zu optimistischen Einschätzung des Zusammenspiels von Bodenqualität, Klima und Politik.

Interessante Einzelheiten und Karten findet man im Artikel.

Wie Amors Pfeil für Liebe sorgt, so sorgen feuernde ...

Spiegelneuronen dafür, dass Fußballfans entstehen und es auch bleiben, meint wissen.de zu wissen.
"[...] Kennt sich jemand dagegen mit dem Spiel aus, sind auch seine Spiegelneuronen sehr aktiv, wenn er einer Fußball-Partie zuschaut. Und ihre Aktivität wiederum hilft offenbar dabei, die Absichten der Spieler und Mannschaften intuitiv zu erfassen. [...]" (wissen.de)

“Von Frauen muss man sich nichts sagen lassen.”

Mit dem folgenden Link möchte ich nicht nur auf einen schönen Beitrag, sondern auch auf einen lesenswerten Blog hinweisen:
http://frauella.wordpress.com/2014/07/13/manner-vs-frauen/

Lorem ipsum

Blindtexte liefert:
http://www.lorem.de/

Beispiel:
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Montag, 7. Juli 2014

Anthropozän und Resilienz

"Die tragische Geschichte wird, wie Walter Benjamin fand, von jeder Generation aufs Neue geschrieben. Gerade deshalb scheint die Menschheit stets auf der Suche nach anderen Ansätzen, Lösungen und Antworten.So läuft derzeit im Berliner Haus der Kulturen der Welt ein anspruchsvolles Großprojekt: Das Anthropozän. Das Wort für dieses ‚neue Erdzeitalter‘ geht auf den Chemie-Nobelpreisträger Paul Crutzen zurück (von griechisch anthropos = Mensch). Dahinter steht die Vorstellung, dass die Menschheit die Natur – spätestens mit der industriellen Revolution im 19. Jahrhundert – viel stärker und dauerhafter beeinflusst habe, als sie das wahrhaben will.Zwar mag es ein strikt geologischer Terminus sein, der noch nicht über wissenschaftliche Verbindlichkeit verfügt. Aber er bündelt einen Diskurs, unter dessen Dach viele, bisher oft getrennte Themen verhandelt werden: Ökologisches und Ökonomisches, Demografisches und Klimatisches, Politisches und Philosophisches. Die starren Dualismen von Natur und Kultur, Objekt und Subjekt, Körper und Geist funktionieren nicht mehr, weil das Anthropozän die Idee einer Natur auflöst, die dem Menschen als Naturwüchsiges gegenübertritt. Sie wird in allem von ihm geformt und überformt. Und die verbreitete mechanistische Sicht, die den Ingenieur als Weltgestalter pries, welcher die Natur im Dienst der Menschheit unterwarf, hat sich selbst überholt." (Robert Kaltenbrunner in "Vom Blitz getroffen", FR vom 7.7.14)
Es lohnt sich, den gesamten Artikel zu lesen.
Die letzten zwei Sätze klingen freilich etwas naiv:
Unsere Gesellschaft benötigt eine Stehauf-Strategie – wie sie jeder Einzelne eigentlich kennt. Denn um das Leben zu bewältigen, braucht es ja Ausdauer beim Üben und die Fähigkeit, nach Rückschlägen weiterzumachen.

Als ob nicht die Menschheit seit eh und je zwar nicht gut in der Vorsorge gewesen wäre, aber weit besser als wir Einzelne in der "Fähigkeit, nach Rückschlägen weiterzumachen" .

Vor 40 Jahren kam mit "Grenzen des Wachstums" die große Warnung. 40 Jahre lang wurde wenig getan, um entstehende Risiken zu vermeiden. Die Menschheit wird nach Rückschlägen immer wieder weitermachen. Zu fordern wäre, was Kaltenbrunner vorher selbst betont hat, dass sie nicht weitermacht, sondern neue Strategien einsetzt. 

Samstag, 5. Juli 2014

Hitler legte Wert auf die Geheimhaltung seines zweiten Buches

Außer "Mein Kampf" und seiner kurzen Werbeschrift für Industrielle hat Hitler noch ein ca. 200 Seiten starkes zweites Buch verfasst.
Zunächst riet Hitler von der Veröffentlichung ab, um den Verkauf von "Mein Kampf" nicht zu behindern.
Nach der Reichstagswahl von 1930 stieg das Interesse an "Mein Kampf" wieder stark. Jetzt entschied Hitler sich gegen die Veröffentlichung, weil er fand, "dass das Zweite Buch zu viele seiner außenpolitischen Absichten verrate. Auf Hitlers Befehl streng geheim gehalten, wurde das Manuskript ab 1935 in einem Luftschutzbunker aufbewahrt, wo es bis zu seiner Entdeckung 1945 durch einen amerikanischen Offizier verblieb." (Seite „Hitlers Zweites Buch“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 20. Juni 2014, 11:55 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Hitlers_Zweites_Buch&oldid=131467171 (Abgerufen: 5. Juli 2014, 08:08 UTC))

Dienstag, 1. Juli 2014