So lässt sich beispielsweise nachvollziehen, dass im Jahr 1985 mehrere Wörter rund um die Aids-Epidemie, z.B. „Aids-Kranke“, „Aids-Patienten“ und „Aids-Virus“, aufkamen und auch mindestens in den folgenden 24 Jahren eine relevante Rolle im Wortschatz der Wochenzeitung spielten. Auch das Wort „Altersarmut“ wurde in diesem Jahr erstmals relevant und ist seitdem nicht mehr aus dem Wortschatz der ZEIT wegzudenken. 1990 erlangten wie zu erwarten Wörter wie „Stasi-Akten“, „Ossis“, „Wessis“ und „Maueröffnung“ erstmals Relevanz im Wortschatz. Aber auch andere Wörter, die thematisch nicht mit der deutschen Wiedervereinigung zusammenhängen, wie „Cyberspace“ oder „Anschubfinanzierung“ können erst ab 1990 verstärkt im Wortschatz der ZEIT nachgewiesen werden.
Erläuterung zum Umgang mit dem Instrument
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen