Freitag, 19. April 2019

Ein Versuch, Elektroautos als besonders ökologisch darzustellen

https://www.focus.de/auto/elektroauto/studie-zu-klima-folgen-ifo-institut-rechnet-e-autos-schlecht-und-macht-dabei-viele-fehler_id_10611851.html

"[...] So geht die ifo-Studie wohl davon aus, dass ein Akku nach 150.000 Kilometern oder zehn Jahren Sondermüll ist und durch ein neu hergestelltes Bauteil ersetzt werden muss. Das ist in der Praxis nicht so.

"Batterien halten ein ganzes Autoleben"

So ist das meistverkaufte Elektro-Auto der Welt, der Nissan Leaf, mittlerweile seit über acht Jahren auf dem Markt und es gibt immer noch keine steil ansteigende Akku-Defekt-Kurve. Auch Frank Blome, der Leiter des VW-Batterie-Entwicklungszentrums, verspricht: "Unsere Batterien halten ein ganzes Autoleben."
Und selbst wenn ein Akku sein Lebensende erreicht, dann werden die Rohstoffe, die einen großen Teil des Herstellungs-CO2-Fußabdrucks ausmachen, recycelt. Schon heute schreibt die EU eine Recycling-Quote von 50 Prozent von Lithium-Ionen vor. Das finnischeÖko-Energie-Unternehmen fortum will schon 80 Prozent umweltfreundliches Recycling in industriellem Maßstab schaffen und das belgischeUnternehmen Umicore will die Akkus der elektrischen Rennsport-Serie Formel E komplett recyclen können
Auch Tesla will in seinem Werk in Nevada E-Auto-Akkus recyclen. [...]"

Die Hervorhebungen durch gelben Hintergrund stammen von mir, nicht von focus.de .

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