Mittwoch, 30. Mai 2018

Papst Franziskus: Ein Mann seines Wortes

Papst Franziskus: Ein Mann seines Wortes (Trailer)

  Filmkritik von Maria Wiesner

Ich weiß noch fast nichts mehr über diesen Film als das, was hier gezeigt wird, doch glaube ich, ein Hinweis auf den Filmstart am 14.6.18 ist sinnvoll.

Hier Kommentare zum Trailer:

Was soll das denn heißen? Es gibt nicht nur schwarz oder weiß, gut oder böse und links oder rechts.

Der Vatikan , der Papst sind alles Verräter , Lügner und Kinderschänder, Das Christentum wurde von Merkel an den Islam verkauft , sie hat uns verkauft und Papst macht mit , Die Geister die sie riefen werden sie NIEMALS los.

Wenn es jemals einen Papst gegeben hat den die Katholiken hätten lynchen sollen für Hochverrat, dann diesen hier.

Ich denke, es verwundert nicht, dass ich diese Kommentare als Empfehlung für den Film auffasse.
Maria Wiesner empfiehlt ihn nicht ganz so uneingeschränkt.

Aktuell bemerkenswert ein Kommentar zu der Äußerung von Franziskus von 2013 "Wenn jemand homosexuell ist und Gott sucht und guten Willens ist, wer bin ich, über ihn zu richten?"
meint dazu in SPON am 19.6.18, er meine damit nur "dass er Lesben und Schwule nicht eigenhändig auspeitschen möchte." und fügt dann noch hinzu: "Hach, der lockere Oberhirte, dem das Herz überquillt vor Gnade und Demut, so feierte man ihn damals - dabei war das alles weder neu noch nett, denn über Menschen richten kann auch und gerade für einen Papst eben nur Gott. "

Bemerkenswert sind diese Formulierungen, mehr brauche ich wohl zu ihrer Charakterisierung nicht zu sagen.

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