Das wir auch dann passieren, wenn es nicht aufgrund der Katastrophen zustande kommt, wenn es nicht gelingt, den Anstieg der durchschnittlichen Temperatur au 2 Grad zu begrenzen. Die Voraussetzungen werden schon durch die gegenwärtige Art der Bevölkerungszunahme gelegt.
"In Zukunft könnte nicht mehr Überbevölkerung das Problem der Menschheit sein, sondern Bevölkerungsrückgang. Davon, so Bastian Berbner, könnten neben den jetzt schon rasch alternden Industriestaaten auch die noch wachsenden Weltregionen wie Afrika betroffen sein. [...]
In einigen Regionen wird es dann noch Wachstum geben, während die meisten Gesellschaften schon mit der Alterung kämpfen. Spätestens dann dürfte ein Wettbewerb um Einwanderer einsetzen. Um die letzten jungen Leute. Die werden aus Afrika kommen. Auch aus Lagos, dann wahrscheinlich die größte Stadt der Welt. Die Kinder von Hadizatu Ahmeds etwa 26 Enkeln könnten Ende des 21. Jahrhunderts so umworben sein wie einst Fließbandarbeiter und heute Programmierer – zumindest für einige Jahrzehnte. Bis auch Afrika schrumpft." (Bastian Berbner: 7,7 Milliarden Menschen ... bpb 4.2.20)
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