Sonntag, 16. Februar 2020

Alan Bean über seinen Blick vom Mond auf die Erde

"Ich blickte hinauf zur Erde und trat in den Schatten meiner Raumkapsel, um sie ohne zu Blinzeln betrachten zu können. Ich hob meine Hand, bis ich die Erde zwischen meinem behandschuhten Daumen und dem Zeigefinger "hielt".
Unsere Welt, die ganze Erde, lag sicher zwischen meinen Fingerspitzen. "
Alan Bean: Our World at My Fingertips. Acrylfarbe mit Mondstaub und Strukturen auf Flugzeugsperrholz, 2005
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Alan_Bean_with_ALSEP.jpg

"Ich weiß, wie es ist, etwas voller Staunen und völlig gebannt zu betrachten und bei diesem Anblick Demut zu empfinden. Die Mondoberfläche mag unfruchtbar und steril wirken, aber ich habe immer versucht, ihre Vielfalt und Farbigkeit zu vermitteln. Und von allen Dingen, die ich gesehen habe, kommt nichts den Nervenkitzel gleich, durch die Dunkelheit des Raumes zurückzublicken und die herrliche blaue Kugel, eingebettet in flauschig weiße Wolken, zu erblicken, die unsere Heimat ist – die Erde."
(H. Lewis-Jones u. K. Herbert: Kosmos großer Entdecker. Leben, Skizzen und Notizen 2016)         Rezension SZ 17.11.2016, Seite 148
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:The_Earth_seen_from_Apollo_17.jpg




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