"Es seien zu wenig Schiffe mit Flüchtlingen untergegangen, zischt man dem jungen Mädchen hinterher. Zum Glück findet wenigstens die versprengte Familie wieder zusammen." Danach saniert die Familie acht Bauernhöfe "eine Sanierungsodyssee, die sie durch ganz Westdeutschland führt und viele Leute reich macht, nur sie selbst nicht." (Harald Jähner: Wolfszeit, S.92/93)
Das 16-jährige Mädchen, dem man nachzischt, sie hätte besser ertrinken sollen, war freilich keine Afrikanerin, sondern eine Deutsche, vor den Russen aus Ostpreußen geflohen. Harald Jähner behandelt in Wolfszeit die deutsche Nachkriegszeit von 1945 - 1955.
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https://www.diepresse.com/5768551/urteil-spanien-darf-illegale-migranten-weiter-umgehend-nach-marokko-abschieben
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