Sonntag, 17. Mai 2015

"Und Friede auf Erden" - Heute letzter Tag!

Die Karl-May-Festtage in Radebeul enden dies Jahr am 17. Mai:

 Aus der Haube ragen zwei große, weiße Federn nach oben, eine nach unten – das Erkennungszeichen des Stammes. "Das ist wichtig, wenn sich verschiedene Stämme treffen", erklärt Dale Rood. Allerdings bestehe der Schmuck heute meist aus Truthahn- und nicht aus Adlerfedern, weil Adler in den USA streng geschützt seien.
Neben dem Schildkröten-Clan gehören noch der Wolfs- und Bären-Clan zur Oneida-Nation, die in den USA rund 1100 Mitglieder zählt. Wenn auch die Clan-Chefs Männer sind, so haben bei den Oneida die Frauen das Sagen. "Sie halten die Gemeinschaft zusammen und wählen die Häuptlinge", so Rood. Traditionen spielten bis heute eine wichtige Rolle. Regelmäßig treffen sich die Clans zu Zeremonien und Spielen. Einige zeigen sie zum Karl-May-Fest.
Die traditionellen Festspiele in Radebeul am einstigen Wirkungsort des Abenteuerschriftstellers Karl May (1842-1912) widmen sich in diesem Jahr dem Thema "Und Friede auf Erden" – und damit der völkerübergreifenden Freundschaft. (Häuptling aus den USA zu Besuch in Grundschule), Die Welt, 12.5.15)
"Und Friede auf Erden!" ist der Titel eines Spätwerks (1901/1904) von Karl May, der sich mit von Bertha von Suttner gut verstand.

zu 2014

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