"[...] In diesem Kampf ist das Buch eine starke Waffe. Sein Umfang ist kein Selbstzweck, sondern ein unentbehrliches Potential. Das Buch ermöglicht die eingehende Auseinandersetzung. Es erlaubt, den Dingen auf den Grund zu gehen. Eine notwendige Bedingung, wenn es um Komplexes und Kompliziertes geht. Es gestattet, Zusammenhänge herzustellen. In Ruhe und mit Zeit. Im besten Falle ermöglicht es, aus Informationen Wissen – und Bewusstsein – werden zu lassen. Ein Prozess, den wir dringend benötigen, weil Lesen in der explodierenden Bilderflut zum „Überfliegen“ verkommt. [...]"
(DAS BUCH ALS KULTURGUT:
JÖRG BONG: Eine starke Waffe für die Demokratie faz.net 2.1.18)
Wer kann sich nicht besinnen, von einem Buch ergriffen worden zu sein. Wer kennt nicht Bücher, zu denen er gern zurückkehrt. Kann das Internettexten gelingen? (Beispiel: Werther in: Die neuen Leiden des jungen Werthers)
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