Wird alles immer schlimmer? Nicht wenn es um Herz- und Hörschäden geht
Von Harro Albrecht
ZEIT Nr. 53/2016, 21. Dezember 2016
"Doch warum hat sich der laute Schall aus Playern aller Art nicht so schädlich ausgewirkt wie vorhergesagt? Der Autor der aktuellen Analyse kann nur spekulieren: Reduktion des Lärms am Arbeitsplatz, weniger Jobs im produzierenden Gewerbe, mehr Einsatz von Gehörschutz. Darüber hinaus werde sehr viel weniger geraucht und Bluthochdruck oder Diabetes besser therapiert. Die Folgen zeigen sich auch im verbesserten Hörvermögen, denn alle drei Faktoren haben einen negativen Einfluss auf das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, also auch auf die Blutgefäße und damit auf die empfindlichen Kapillaren im Innenohr."
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