Freitag, 7. November 2025

Ein Opa erklärt seiner 11-jährigen Enkelin, was ein Vektor ist

 und vergleicht eine große Menge von  Vektoren mit Sternbildern

https://jeanpol.wordpress.com/2025/11/07/opa-jean-pol-erklart-seiner-11-jahrigen-enkelin-was-ein-vektor-ist/

[...] Jetzt stell dir vor, ein Computer versteht keine Wörter wie „Katze“ oder „Hund“. Er verwandelt jedes Wort in Zahlen, also in einen Vektor.

Zum Beispiel:

  • „Hund“ = [0.12, 0.83, –0.25]
  • „Katze“ = [0.15, 0.79, –0.22]

Wenn zwei Vektoren sich ähneln, bedeutet das: die Wörter haben ähnliche Bedeutungen. Also weiß die KI: Hund und Katze gehören zusammen – Auto aber nicht.

Enkelin: Aha! Also sind Vektoren wie Zahlenschnüre, mit denen die KI denkt! [...]

Link zu einer genaueren sachgerechten Erklärung

Einschub von Fontanefan mit Hilfe einer KI:

Der Begriff Zahlenschnur kann im Kontext der Mathematik, besonders in der Grundschule, zwei unterschiedliche Dinge bezeichnen:

  1. Als didaktisches Material (meist mit Perlen oder Knoten):

    • Hierbei handelt es sich oft um eine Schnur, auf die Perlen gefädelt oder Knoten gemacht werden, um Mengen darzustellen oder Zahlen zu visualisieren.

    • Ein bekanntes Beispiel sind die Knotenschnüre (Quipus/Chimpus) aus dem alten Peru, die zur Aufzeichnung von Zahlen dienten. Im Unterricht werden diese oft vereinfacht genutzt, um das Zählen, das Bilden von Mengen (z.B. bis 10 oder 20) oder das Verständnis von Zehnerbündelung zu üben.

    • Wikipedia: "Die Inkas verwendeten für die Darstellung der Zahlen das Zehnersystem (Dezimalsystem)[11].

      • Für jede Stelle (Zehnerpotenz) wurde die Ziffer als Gruppe von Knoten geschrieben.
      • Die Stellen (Zehnerpotenzen) wurden in der Reihenfolge ihrer Höhe vom Ansatz zum freien Ende hin abgelesen, also: Tausender-Hunderter-Zehner-Einer.
      • Die Ziffer Null wurde für alle Stellen als knotenfreier Gruppenabschnitt geschrieben.
      • Die Ziffern Eins bis Neun wurden bei allen Zehner-, Hunderter- und Tausender-Stellen als einfacher Überhandknoten geschrieben, wobei die Anzahl der einfachen Knoten der jeweiligen Ziffer entsprach.
      • Die Ziffern Zwei bis Neun wurden bei allen Einer-Stellen als mehrfach getörnte Überhandknoten geschrieben, wobei die Anzahl der Törns der jeweiligen Ziffer entsprach.
      • Die Ziffer Eins wurde bei allen Einer-Stellen als Achtknoten geschrieben.
      • Achtknoten und Überhandknoten markierten die Einer-Stellen und damit das Ende der betreffenden Zahl."
        Knotenschnur der Inkas

  2. Als umgangssprachliche oder ältere Bezeichnung für den Zahlenstrahl:

    • Oft wird die Zahlenschnur synonym mit dem Zahlenstrahl verwendet.

    • Der Zahlenstrahl ist eine durchgehende Linie, auf der Zahlen in gleichmäßigen Abständen von links nach rechts angeordnet sind (beginnend bei 0 oder einer anderen Zahl). Er hilft dabei, die Größenverhältnisse von Zahlen zu verstehen und Rechenoperationen (Addition und Subtraktion) visuell nachzuvollziehen.

Zusammenfassend: Es ist meist ein visuelles Hilfsmittel für den Mathematikunterricht, das entweder zum Zählen/Mengenbildung (mit Perlen/Knoten) oder zur Orientierung im Zahlenraum (wie ein Zahlenstrahl) dient.

Enkelin: Aber warum redest du immer davon?
Opa Jean-Pol: Weil ich auch ein „Vektorfeld“ habe – mein semantisches Feld.
Da stecken alle wichtigen Begriffe meiner Theorie drin: Denken, Gesundheit, Sicherheit, Sinn und viele mehr. Diese Begriffe sind wie kleine Punkte, die durch Bedeutungslinien verbunden sind – wie Sterne in einem Sternbild.
Wenn du alle zusammen siehst, erkennst du das ganze Muster.

Enkelin: Also wie bei Sternen: jeder leuchtet ein bisschen, aber zusammen ergeben sie ein Bild!
Opa Jean-Pol: Ganz genau. Und wenn man das mit Computern verbindet, können sie diese Muster sogar messen und verstehen.[...]

Ein Vektor ist wie ein kleiner Wegweiser aus Zahlen, der zeigt, wie Dinge zueinander passen. Und ein semantisches Feld ist eine ganze Welt solcher Wegweiser – ein Netz aus Bedeutungen, das sich ständig weiterentwickelt.
So denken Menschen und KIs gar nicht so verschieden: Beide suchen Wege durch Bedeutungsräume. [...]"

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