Freitag, 10. Juli 2020

Glühende oder feurige Kohlen auf sein Haupt sammeln

Wiktionary: Die Redewendung stammt aus der Weisheitsliteratur des Alten Testaments: „Hat dein Feind Hunger, gib ihm zu essen, hat er Durst, gib ihm zu trinken; so sammelst du glühende Kohlen auf sein Haupt und der Herr wird es dir vergelten.“ (Sprüche 25,22)

Zugrunde liegt vermutlich ein altägyptisches Bußritual, wonach jemand, der versprach, ein Leben zu ändern, zum Beweis seiner Ernsthaftigkeit unter einem Korb mit glühenden Kohlen saß.

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