Kloster Donndorf d.6.4.13
Liebe
Eltern!
Mein
erster Brief aus Kloster Donndorf!
Ich habe mich schon so ziemlich eingelebt. Bei uns herrscht strenge
Pünktlichkeit. Morgens um 7 Uhr stehen wir auf, und um 8 Uhr beginnt
der Unterricht. Nachmittags spielen und arbeiten wir. Am Sonnabend
las uns Herr Rektor Geschichten vor. Das Essen im Kloster schmeckt
gut, und ich esse auch tüchtig. Im Unterricht passe ich tüchtig
auf; denn ich will hier viel lernen. Die Umgebung des Klosters ist
sehr schön. Die Kirsch- und Pflaumen- bäume blühen schon, die
Felder grünen, und die Birken zieren mit ihrem lieblichen Grün die
Wälder. Jeden Nachmittag gehen wir mit einem unserer Lehrer in den
Wald, wo uns die reine, frische Frühlingsluft sehr gut tut. Bis
jetzt sind alle Kameraden munter und gesund, ebenfalls ich auch.
Heute gibt es Kuchen zum Kaffee. Von 11-12 Uhr gehen wir in die
Kirche: Nun seid herzlich gegrüßt von
Eurem
X.
Eurem
X.
Schriftprobe aus 1. Brief
Kloster Donndorf d.27.4.13
Liebe Eltern!
Mir geht es ganz
gut. Mein Buch habe ich durchgelesen dieses geht immer mit großer
Geschwindigkeit. Ille gefällt es in Wiehe wohl sehr gut. Wir bekommen
soviel ich bis jetzt weiß am neunten Mai Ferien. Wir haben diese
Woche als einmal Konferenz war einen Aufsatz geschrieben. Die
Überschrift lautete: "Wie helfe ich zu Hause meiner Mutter."
Ich dachte ich würde eine 3-4 kriegen aber ich bekam eine 2. Ich
ziehe immer die 3te Garnitur an. Die Sandalen halten aber nur noch
bis Pfingsten. Nun seid herzlich gegrüßt von
Eurem
X.
derselbe sechs Jahre später
Eurem
X.
derselbe sechs Jahre später
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