Dienstag, 10. Juli 2018

Versicherungen in der DDR

"Ab 1945 war die Fortsetzung der Arbeit für die in der Sowjetischen Besatzungszone Deutschlands tätigen Versicherungsunternehmen durch den Befehl Nr. 01 der Sowjetischen Militäradministration in Deutschland (SMAD) verboten. An ihre Stelle traten staatliche Versicherungsanstalten. Die privaten Versicherungsgesellschaften verlegten demzufolge ihre Hauptsitze in die westlichen Besatzungszonen, wo sie ihre Arbeit fortsetzen konnten. [...]  Im Jahre 1969 fusionierten die DVA und die Vereinigte Großberliner Versicherungsanstalt, die als staatlicher Versicherer für Ost-Berlin fungierte, zur „Staatlichen Versicherung der DDR“ (SV).
Mit der politischen Wende kam es zur Auflösung der SV, indem 1990 die „Staatliche Versicherung der DDR in Abwicklung“ gegründet wurde. Die neu gebildeten „Deutschen Versicherungs-AG“ und der „Deutschen Lebensversicherungs-AG“ gingen 1998 in der Allianz-Versicherungs AG in München auf."
(Seite „Staatliche Versicherung der DDR“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 21. Oktober 2017, 21:21 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Staatliche_Versicherung_der_DDR&oldid=170199384 (Abgerufen: 10. Juli 2018, 06:27 UTC))


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