Freitag, 6. Juli 2018

GLOBALISIERTE FINANZMÄRKTE

Bildungsmaterialien von attac, z.B. über 

GLOBALISIERTE FINANZMÄRKTE
Das Material ist in vier Module gegliedert, die jeweils mit einer kurzen fachlichen Einführung und einem knappen didaktischen Kommentar zu den einzelnen Elementen beginnen.

In Modul I werden zunächst verschiedene Zugänge zu den Zusammenhängen zwischen dem alltäglichen Leben, der finanziellen Sphäre im Allgemeinen und der Krisen des vergangenen Jahrzehnts angeboten.

Modul II steht unter der Überschrift »Die Entwicklung der globalen Krise ab 2008« und thematisiert den Verlauf der Krise von den tieferliegenden Ursachen über ihren Ausbruch in den USA bis hin zur internationalen Bankenkrise.

Modul III vertieft die Problematik der Finanzmarktakteure und nimmt insbesondere die Bankenrettung in den Blick, die bei künftigen Krisen erneut eine zentrale Rolle spielen dürfte. 

Modul IV widmet sich schließlich den sozialen Konsequenzen der zunehmenden Finanzialisierung und den krisenhaften Dynamiken der Finanzmärkte am Beispiel des Wohnens. Dabei wird der Bogen von der Hypothekenkrise in den USA über die massenhaften Räumungen in Spanien hin zu den steigenden Immobilien- und Mietpreisen in Deutschland gespannt.



TTIP & CO: HANDELSVERTRAG STICHT DEMOKRATIE?

Seit einigen Jahren wird die Kritik am geplanten Handelsabkommen TTIP (Transatlantic Trade and Investment-Partnership) zwischen der EU und den USA immer lauter. Die Kritiker_innen sehen sich durch immer neue Leaks bestätigt, die Einblicke in die Verhandlungen ermöglichen, welche zunächst selbst vor Parlamentarier_innen geheim gehalten wurden. Und nicht nur TTIP ist in die Diskussion gekommen, sondern auch weitere Handelsabkommen der EU wie CETA (mit Kanada), TiSA (mit den USA und 21 weiteren Staaten) und EPAs (mit den Staaten Afrikas, der Karibik und des Pazifik). 


Schwerpunkte: Handelspolitik und Demokratie


Das Material ist dementsprechend in zwei Module gegliedert, die jeweils mit einer kurzen fachlichen Einführung, und einem knappen didaktischen Kommentar zu den einzelnen Elementen beginnen. In Modul I geht es primär um die ökonomischen Fragen im Feld der Handelspolitik: Welche Interessen spielen hier eine Rolle, in welchem Verhältnis stehen sie zu ökonomischen Theorien und welche Machtasymmetrien zwischen Staaten(blöcken) oder gesellschaftlichen Interessengruppen sind relevant? Modul IIthematisiert die primär politischen Fragen: Was bedeuten vertraglich vereinbarte Privatisierungen, Schiedsgerichte oder regulatorische Kooperation im Hinblick auf demokratische Entscheidungsprozesse und die Durchsetzungsfähigkeit bestimmter Interessen? Grundsätzlicher gefasst: Wie demokratieverträglich sind Handelsverträge in ihrer heute dominanten Form?
Mit Hilfe des Schlagwortverzeichnisses kann auch gezielt nach Themen gesucht werden, die in den einzelnen Arbeitsblättern oder Aktivitäten dieses Bausteins sowie in den weiteren Attac-Bildungsmaterialien behandelt werden.

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