Samstag, 30. März 2013

Deschner: Kriminalgeschichte des Christentums

Arno Widmanns Rezension in der FR, 25.3.13
 „Hierzulande gab es in den Siebzigerjahren des 20. Jahrhunderts in Würzburg für 1 149 Studenten der wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Fakultät zehn Lehrstühle, für 238 Theologen 16. In Bamberg – der Geburtsstadt Deschners – finanzierte damals der christlich-soziale Freistaat Bayern für 30 Theologiestudenten 11 Professuren.“  zitiere ich Widmann, der vermutlich Deschner zitiert. (Wo dessen Text anfängt und endet, kann ich allenfalls raten.)
Interessant und bezeichnend. Aber gehört das in eine Kriminalgeschichte?
"Das zeigt nur, dass die Stellvertreter Christi sich nicht unterscheiden von uns anderen Sterblichen." Kriminalgeschichte?

Weniger polemisch die Seite Deschner.info

Aus meiner Sicht abgewogen: Wikipedia: "Kriminalgeschichte des Christentums"

Weit besser als ich wissen andere das Verdienst Deschners zu würdigen, der nicht nur den Arno-Schidt- und den alternativen Büchnerpreis erhielt (eine vollständigere Aufstellung hier).

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