Mittwoch, 6. Februar 2013

Schon wieder gelernt

Weil ich gerade mal nichts Zweckbestimmtes tun wollte, habe ich ausnahmsweise Sascha Lobos Beitrag zu Cyber-Stalking in Spiegel online gelesen und bin über einen seiner Links auf diesen Kommentar gestoßen:
Wir haben einen miserablen Nachstellungsparagraphen, der kaum Opfer schützt. Zum Glück ist eine Nachbesserung in Sicht! Ich habe selbst zweieinhalb Jahre lang unter einem Stalker gelitten, einem der täglich mehrmals vor meinem Haus aufgetaucht ist und gedroht hat mein Kind und mich zu töten, während er versuchte unsere Tür einzutreten. Ich habe meine Geschichte, genau wie Du, öffentlich gemacht! Ein Aufschrei in den eigenen vier Wänden bringt nichts! Wir müssen mit unseren Geschichte, mit unseren Gefühlen, unserer Hilflosigkeit an die Öffentlichkeit gehen, wir müssen zeigen das wir Hilfe wollen, diese aber oft nicht oder erst sehr spät bekommen. Es interessiert sich leider kein Mensch und vor allem kein Politiker, für verborgene Aufschreie :-(
 Nicht alles, was in den Tweets zu #aufschrei stand, lohnte das Lesen. Dieser Kommentar und der Blogbeitrag, der ihn veranlasste, rechtfertigte Tausende von überflüssigen Tweets. Dabei habe ich allenfalls ein Dutzend überflüssige gelesen.

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